Es gibt mehrere Tools, die häufig zur Behebung von Computerproblemen eingesetzt werden:
1. Gerätemanager: Der Geräte-Manager ist ein integriertes Windows-Tool, mit dem Sie alle an Ihren Computer angeschlossenen Hardwaregeräte anzeigen und verwalten können. Es bietet Informationen zum Gerätestatus, zu Treibern und potenziellen Konflikten.
2. Ereignisanzeige: Die Ereignisanzeige ist ein weiteres Windows-Tool, das Ereignisse im Zusammenhang mit Hardware- und Softwareaktivitäten auf Ihrem Computer aufzeichnet und anzeigt. Es kann dabei helfen, Fehler und Probleme zu identifizieren, die möglicherweise Probleme verursachen.
3. Systeminformationen (MSInfo32): MSInfo32 ist ein Diagnosetool, das detaillierte Informationen über die Hardware, Software und Systemkomponenten Ihres Computers bereitstellt. Es kann verwendet werden, um Konflikte, Inkompatibilitäten oder fehlende Updates zu identifizieren.
4. Leistungsmonitor: Mit dem Leistungsmonitor können Sie verschiedene Aspekte der Leistung Ihres Computers überwachen, z. B. CPU-Auslastung, Speicherauslastung, Festplattenaktivität und Netzwerkverkehr. Es kann dabei helfen, Leistungsengpässe oder Ressourcenfresser zu identifizieren.
5. Task-Manager: Der Task-Manager zeigt Ihnen eine Liste der laufenden Prozesse, Programme und Dienste auf Ihrem Computer. Damit können Sie die Ressourcennutzung überwachen und nicht reagierende oder speicherintensive Aufgaben beenden.
6. Eingabeaufforderung: Die Eingabeaufforderung ist eine leistungsstarke textbasierte Schnittstelle, die Zugriff auf verschiedene Diagnose- und Fehlerbehebungstools bietet. Sie können damit Befehle ausführen, Skripts ausführen und erweiterte Aufgaben ausführen.
7. Systemwiederherstellung: Die Systemwiederherstellung ist eine Funktion in Windows, mit der Sie Ihr System in einen früheren Zustand zurückversetzen können, in dem es ordnungsgemäß funktionierte. Es kann bei der Lösung von Problemen hilfreich sein, die durch Softwareänderungen oder -aktualisierungen verursacht werden.
8. Abgesicherter Modus: Der abgesicherte Modus ist ein diagnostischer Startmodus von Windows, der nur die wesentlichen Treiber und Dienste lädt. Es kann zur Behebung von Problemen mit Treibern, Softwarekonflikten oder Malware verwendet werden.
9. BIOS/UEFI: Das BIOS (Basic Input/Output System) oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) ist die Firmware, die die Hardware während des Bootvorgangs initialisiert. Der Zugriff auf BIOS-/UEFI-Einstellungen kann bei der Fehlerbehebung bei Hardwareproblemen hilfreich sein.
10. Diagnosetools von Drittanbietern: Zusätzlich zu den integrierten Windows-Tools bieten verschiedene Softwareanwendungen von Drittanbietern erweiterte Diagnose- und Fehlerbehebungsfunktionen. Diese Tools bieten möglicherweise zusätzliche Funktionen wie Hardwaretests, Treiberaktualisierungen und Systemoptimierung.
Diese Tools werden häufig von IT-Experten, Technikern und fortgeschrittenen Benutzern verwendet, um Computerprobleme effektiv zu diagnostizieren und zu lösen.