Als Hypochonder könnte die Durchführung eines Online-DNA-Tests über 23andMe eine angstauslösende Erfahrung sein. Hier ist eine fiktive Darstellung dessen, was passieren könnte:
Anfängliche Aufregung:
Fasziniert von dem Versprechen, ihre genetischen Veranlagungen zu entdecken, bestellt der Hypochonder ein 23andMe-Testkit. Sie warten gespannt auf die Ankunft des Pakets und stellen sich alle Informationen vor, die darin enthalten sein könnten.
Befürchtung setzt ein:
Sobald die Testergebnisse vorliegen, verspürt der Hypochonder eine Mischung aus Aufregung und Besorgnis. Sie prüfen jede genetische Variante und jeden Gesundheitsbericht auf mögliche Anzeichen von Gesundheitsrisiken oder Krankheiten.
Übermäßige Konzentration auf negative Ergebnisse:
Trotz der von 23andMe bereitgestellten Haftungsausschlüsse und Erklärungen ist der Hypochonder auf die negativen Möglichkeiten fixiert, die mit seiner genetischen Veranlagung verbunden sind. Sie greifen auf alle Informationen zurück, die auf ein erhöhtes Risiko für eine bestimmte Erkrankung hinweisen, auch wenn es sich um eine häufige Variante handelt oder klinisch nicht signifikant ist.
Selbstdiagnose und Angst:
Basierend auf der Interpretation der Ergebnisse beginnt der Hypochonder, verschiedene Krankheiten selbst zu diagnostizieren. Sie überzeugen sich selbst davon, dass bei ihnen Symptome auftreten, die mit den mit ihren genetischen Varianten verbundenen Erkrankungen übereinstimmen, was zu erhöhter Angst und Stress führt.
Ständige Bestätigung suchen:
Getrieben von seinen Sorgen sucht der Hypochonder ständig nach Bestätigung durch medizinisches Fachpersonal, Freunde und Familie. Sie vereinbaren möglicherweise häufige Arzttermine und fordern zusätzliche Tests und Scans an, um mögliche gesundheitliche Bedenken zu bestätigen oder auszuschließen.
Überwältigt von Informationen:
Je mehr sie sich mit ihren genetischen Informationen befassen, desto überwältigter wird der Hypochonder. Die Komplexität der Genetik und die mit genetischen Risikofaktoren verbundenen Unsicherheiten führen bei ihnen zu Verwirrung und Angst um ihre zukünftige Gesundheit.
Auswirkungen auf die psychische Gesundheit:
Die ständige Beschäftigung mit der genetischen Veranlagung belastet die psychische Gesundheit des Hypochonders. Aufgrund der vermeintlichen Bedrohung ihrer Gesundheit könnten sie unter erhöhter Angst, Depression und einer verminderten Lebensqualität leiden.
Ich suche professionelle Unterstützung:
Da der Hypochonder die negativen Auswirkungen der DNA-Testergebnisse erkennt, sucht er professionelle Unterstützung bei einem Therapeuten oder Berater. Durch die Therapie lernen sie Bewältigungsmechanismen, um mit ihrer Angst umzugehen, zwischen realen Risiken und wahrgenommenen Risiken zu unterscheiden und eine gesündere Beziehung zu ihren genetischen Informationen aufzubauen.
Denken Sie daran, dass Online-DNA-Tests wertvolle Informationen liefern, aber nicht isoliert interpretiert oder als Ersatz für ärztlichen Rat verwendet werden sollten. Hypochonder sollten diese Tests mit Vorsicht angehen und sich von medizinischem Fachpersonal beraten lassen, um die Ergebnisse zu interpretieren und ihre Ängste effektiv zu bewältigen.