1.
Überprüfen Sie die Stromversorgung.
- Stellen Sie sicher, dass das Netzteil sicher an Ihren PC und die Steckdose angeschlossen ist.
- Überprüfen Sie das Netzkabel oder Netzteil auf sichtbare Schäden.
- Versuchen Sie es mit einer anderen Steckdose.
- Stellen Sie bei Desktop-PCs sicher, dass das Netzteil (PSU) leistungsstark genug für Ihr System ist.
2. Überprüfen Sie die Ereignisanzeige.
- Öffnen Sie die Ereignisanzeige, indem Sie die Windows-Taste + R drücken, eventvwr eingeben und die Eingabetaste drücken.
- Suchen Sie nach kritischen Ereignissen, die zum Zeitpunkt des Herunterfahrens aufgetreten sind.
– Dies kann Aufschluss über die Ursache des Problems geben.
3. Aktualisieren Sie das BIOS.
- Anweisungen zum Aktualisieren Ihres BIOS finden Sie im Handbuch Ihres Motherboards.
– BIOS-Updates können hardwarebezogene Probleme beheben, die zu Abstürzen führen können.
4. Führen Sie einen Speichertest durch.
- Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie mdsched.exe ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie, ob Sie jetzt neu starten und nach Problemen suchen möchten, oder ob Sie den Test für den nächsten Start planen möchten.
- Speicherfehler können zu zufälligen Abschaltungen führen.
5. Auf Überhitzung prüfen.
- Stellen Sie sicher, dass das PC-Gehäuse über eine ausreichende Luftzirkulation verfügt.
- Entfernen Sie Staubablagerungen von den Lüftern und dem Kühlkörper.
- Überwachen Sie die Temperaturen mit Software wie HWMonitor oder CoreTemp.
- Überhitzung kann zu thermischen Abschaltungen führen.
6. Testen Sie Ihr Speichergerät.
- Überprüfen Sie bei Festplatten, ob fehlerhafte Sektoren vorhanden sind.
- Suchen Sie bei SSDs nach Firmware-Updates und aktivieren Sie TRIM.
- Ausfälle von Speicherlaufwerken können zu unerwarteten Abschaltungen führen.
7. Auf Malware prüfen.
- Führen Sie einen vollständigen Systemscan mit einem aktualisierten Antivirenprogramm durch.
- Malware kann Systemeinstellungen verändern und Instabilität verursachen.
8. Bereinigen Sie Ihre Registrierung.
- Verwenden Sie einen seriösen Registry Cleaner, um ungültige Einträge zu entfernen.
- Eine überladene Registrierung kann zu unvorhersehbarem Verhalten führen.
9. Treiber aktualisieren.
- Speziell für Grafik-, Audio- und Chipsatztreiber.
- Suchen Sie im Gerätemanager nach Geräten mit gelben Ausrufezeichen.
- Veraltete Treiber können zu Konflikten führen.
10. Übertaktung deaktivieren.
- Wenn Sie Ihre CPU oder GPU übertaktet haben, versuchen Sie, sie mit Standardgeschwindigkeit laufen zu lassen.
- Übertaktung kann zu Instabilität und Abstürzen führen.
11. Überprüfen Sie, ob Hardwarekonflikte vorliegen.
- Öffnen Sie den Geräte-Manager und prüfen Sie, ob Geräte mit Ressourcenkonflikten vorhanden sind.
- Konflikte können auftreten, wenn zwei Geräte denselben IRQ oder dieselbe I/O-Adresse verwenden.
12. Komponenten neu einsetzen.
- Öffnen Sie Ihr PC-Gehäuse und entfernen Sie vorsichtig Komponenten wie RAM-Module und Grafikkarten und setzen Sie sie wieder ein.
- Lose Verbindungen können zu zufälligen Abschaltungen führen.
13. Versuchen Sie es mit einem sauberen Neustart.
- Deaktivieren Sie im Fenster „Systemkonfiguration“ alle unnötigen Dienste und Startelemente.
- Dadurch können Softwarekonflikte identifiziert werden.
14. Führen Sie eine Systemwiederherstellung durch.
- Gehen Sie in der Systemsteuerung zur Systemwiederherstellung.
- Stellen Sie Ihr System zu einem früheren Zeitpunkt wieder her, als der PC stabil war.
– Dadurch werden alle kürzlich vorgenommenen Änderungen rückgängig gemacht, die das Problem verursacht haben könnten.
15. Suchen Sie professionelle Hilfe.
- Wenn keine der oben genannten Lösungen funktioniert, sollten Sie erwägen, Ihren PC zu einem qualifizierten Techniker zu bringen.