Der Trend zu schwarzen Profilbildern ist vor allem als eine Form des Protests und der Solidarität auf Social-Media-Plattformen entstanden. Es bedeutet Kummer, Trauer oder Enttäuschung über bedeutende Ereignisse, soziale Ungerechtigkeiten oder Tragödien, die sich in der Gesellschaft ereignet haben. Menschen verwenden schwarze Profilbilder, um ihre Gefühle visuell auszudrücken, das Bewusstsein zu schärfen und ihr Beileid auszudrücken.
Beispiele für die Verwendung eines schwarzen Profilbilds:
- Sozialer Aktivismus :Bei Bewegungen wie Black Lives Matter oder #MeToo verwenden Menschen schwarze Profilbilder, um ihre Unterstützung zu zeigen und das Bewusstsein für wichtige soziale Anliegen zu schärfen.
- Solidarität während Tragödien :Nach Naturkatastrophen, Unfällen oder Terroranschlägen können Menschen ihre Profilbilder als Zeichen der Trauer und Solidarität in Schwarz ändern.
- Verlust von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens :Wenn eine geliebte Berühmtheit oder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens verstirbt, ändern einige Benutzer möglicherweise ihre Profilbilder in Schwarz, um ihnen Tribut zu zollen und ihre Trauer zu teilen.
- Protest gegen Ungerechtigkeiten :Bei Rassendiskriminierung, Polizeibrutalität oder anderen sozialen Ungerechtigkeiten nutzen Menschen schwarze Profilbilder als Form des digitalen Protests.
- Kollektive Reflexion :In Zeiten gesellschaftlicher Krisen wie der COVID-19-Pandemie können Menschen schwarze Profilbilder verwenden, um über die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht, nachzudenken und sie anzuerkennen.
Indem Nutzer ihre Profilbilder in Schwarz umwandeln, drücken sie ihre Gefühle aus, zeigen Solidarität und beteiligen sich an digitalen Diskussionen rund um diese Ereignisse und Themen.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Trend zu schwarzen Profilbildern manchmal wegen seiner Oberflächlichkeit kritisiert wird. Kritiker argumentieren, dass er als eine Form des „Slacktivismus“ angesehen werden kann, bei dem Einzelpersonen symbolische Gesten ausführen, ohne wesentliche Maßnahmen zu ergreifen.