DNS (Domain Name System) ist wie ein Telefonbuch für das Internet. Es übersetzt für Menschen lesbare Domainnamen wie „www.google.com“ in numerische IP-Adressen wie „172.217.16.46“, über die Computer miteinander kommunizieren.
Hier ist eine einfache Analogie, um zu erklären, wie DNS funktioniert:
Telefonbuch-Analogie:
Telefonbuch: So wie ein Telefonbuch die Namen von Personen und die entsprechenden Telefonnummern auflistet, ordnet DNS Domänennamen IP-Adressen zu.
Kontakte: Jeder Eintrag im Telefonbuch enthält den Namen einer Person, der ihrer Telefonnummer entspricht. Ebenso entspricht im DNS jeder Domänenname einer IP-Adresse.
Eine Nummer nachschlagen: Wenn Sie jemanden anrufen müssen, suchen Sie im Telefonbuch nach seinem Namen, um dessen Telefonnummer zu finden. Wenn ein Webbrowser im DNS auf eine Website zugreifen muss, sucht er in den DNS-Einträgen nach dem Domänennamen, um die IP-Adresse zu finden.
Wenn Sie also einen Domainnamen in Ihren Webbrowser eingeben, passiert Folgendes:
1. DNS-Suche: Ihr Computer sendet eine DNS-Anfrage an einen DNS-Server. Dieser Server fungiert als „Betreiber“ des Internet-Telefonbuchs.
2. IP-Adressauflösung: Der DNS-Server überprüft seine Einträge, um die entsprechende IP-Adresse für den Domänennamen zu finden.
3. Serverkommunikation: Ihr Computer sendet dann unter dieser IP-Adresse eine Anfrage an den Webserver.
4. Website-Anzeige: Der Webserver antwortet mit den Daten der Website und Ihr Browser zeigt die Website auf Ihrem Bildschirm an.
DNS ist von entscheidender Bedeutung, um Benutzer mit den Websites zu verbinden, die sie besuchen möchten. Ohne sie müssten wir uns für jede Website numerische IP-Adressen merken, was sowohl schwierig als auch fehleranfällig wäre.