Für eine effektive Speicherverwaltung ist es von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, welche Dateien und Inhalte zu Ihrem OneDrive-Speicherlimit beitragen. Hier ist eine detaillierte Anleitung dazu, was für Ihren OneDrive-Speicher zählt und was nicht:
Dateien und Inhalte, die für den OneDrive-Speicher zählen:
1. Persönliche Dateien :Alle Dateien, die Sie direkt auf Ihr persönliches OneDrive hochladen oder erstellen, einschließlich Dokumente, Fotos, Videos und alle anderen Dateitypen. Diese Dateien sind mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpft.
2. Freigegebene Dateien :Wenn Sie Dateien empfangen oder darauf zugreifen, die andere über OneDrive für Sie freigegeben haben, werden diese Dateien ebenfalls auf Ihren Speicherplatz angerechnet. Für freigegebene Dateien innerhalb Ihrer Organisation oder Schule gelten möglicherweise separate Speicherkontingente.
3. Synchronisierte Dateien :Wenn Sie die OneDrive-Synchronisierung auf Ihrem Computer aktivieren, belegen alle Dateien und Ordner, die Sie von Ihrem lokalen Gerät synchronisieren, Speicherplatz auf OneDrive. Auf diese synchronisierten Dateien kann auch dann zugegriffen werden, wenn Sie offline sind.
4. Versionsverlauf :OneDrive verfolgt den Dateiversionsverlauf bis zu 30 Tage lang. Jede vorherige Version einer Datei zählt als separate Einheit und trägt zu Ihrer Speichernutzung bei.
5. Geteilte Alben und Beiträge :Fotos, Videos und Beiträge, die Sie zu freigegebenen Alben hinzufügen oder mit OneDrive als Beiträge erstellen, werden auf Ihr Speicherlimit angerechnet.
6. Screenshots :OneDrive speichert automatisch Screenshots, die auf Windows- und Mac-Geräten aufgenommen wurden, und sie werden auf Ihren Speicherplatz angerechnet, wenn die Funktion aktiviert ist.
Dateien und Inhalte, die nicht auf den OneDrive-Speicher angerechnet werden:
1. Dateien in gemeinsam genutzten Bibliotheken :Für gemeinsam genutzte Bibliotheken innerhalb Ihrer Organisation oder Schule gelten separate Speicherkontingente. In gemeinsam genutzten Bibliotheken gespeicherte Dateien werden nicht auf Ihr persönliches Speicherlimit angerechnet.
2. Geteilte Links :Durch das Teilen einer Datei über einen Link wird Ihrem Konto kein Speicherplatz zugewiesen. Die Datei wird nur auf den Speicher der Person angerechnet, die die Datei erstellt und hochgeladen hat.
3. Dateien, die als „Offline verfügbar“ markiert sind :Wenn Dateien als offline verfügbar markiert sind, werden sie auf Ihrem lokalen Gerät gespeichert und belegen keinen OneDrive-Speicherplatz.
4. E-Mails und Anhänge :E-Mails und Anhänge, die in Ihrem Microsoft Exchange-Konto oder in E-Mail-Diensten von Drittanbietern wie Gmail gespeichert sind, werden nicht auf den OneDrive-Speicher angerechnet.
5. OneDrive-Papierkorb :Dateien in Ihrem OneDrive-Papierkorb tragen nicht zu Ihrem Speicherlimit bei. Allerdings werden sie nach einer gewissen Zeit endgültig gelöscht, sodass die Verwaltung des Papierkorbs weiterhin unerlässlich ist.
6. Gerätesicherungen :Gerätesicherungen für Windows und macOS mit der OneDrive-Backup-Funktion belegen keinen OneDrive-Speicherplatz. Sie verfügen über gesonderte festgelegte Quoten.
7. Von anderen Plattformen gestreamte Dateien :Von anderen Plattformen wie YouTube, Vimeo und Spotify gestreamte Inhalte zählen nicht zum OneDrive-Speicher.
Wenn Sie wissen, welche Dateien und Inhalte auf Ihren OneDrive-Speicher angerechnet werden, können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Dateiverwaltungs- und Speicheroptimierungsstrategien treffen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Speichergrenzen nicht überschreiten.