Ab 2023 beträgt die maximal erreichte Speicherkapazität auf magnetischen Medien 8 Terabit pro Quadratzoll (Tbpsi). Diese bemerkenswerte Dichte wurde von Forschern der Tohoku-Universität in Japan mithilfe einer senkrechten magnetischen Aufzeichnungstechnik demonstriert, die als „Bitmuster-Medien“ bekannt ist.
Bei Medien mit Bitmuster sind die magnetischen Bits präzise in einem vordefinierten Muster angeordnet, was eine höhere Speicherdichte und weniger Interferenzen zwischen benachbarten Bits ermöglicht. Durch den Einsatz dieser Technik und fortschrittlicher Materialien konnten die Forscher 8 Billionen Datenbits auf einem einzigen Quadratzoll magnetischen Mediums packen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Spitzentechnologie noch im Forschungs- und Entwicklungsstadium befindet und kommerzielle Produkte mit derart extremen Speicherkapazitäten noch nicht verfügbar sind. Es bietet jedoch einen Einblick in die Zukunft der magnetischen Datenspeicherung und das unermüdliche Streben nach zunehmender Speicherdichte.