1. Werkzeugmaschine
Die Werkzeugmaschine ist das physische Gerät, das die Schneid- oder Umformvorgänge am Werkstück durchführt. Typischerweise handelt es sich um eine computergesteuerte Maschine, die sich in mehreren Achsen bewegen und eine Vielzahl von Vorgängen wie Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen ausführen kann.
2. CNC-Steuerung
Die CNC-Steuerung ist das „Gehirn“ des NC-Systems. Dabei handelt es sich um einen Computer, der Eingaben von der CAM-Software empfängt und die entsprechenden Steuersignale für die Werkzeugmaschine generiert. Die CNC-Steuerung gibt außerdem Rückmeldung an die CAM-Software, sodass der Bediener den Fortschritt des Bearbeitungsvorgangs überwachen kann.
3. Servomotoren
Servomotoren sind Elektromotoren, die zum Antrieb der Achsen der Werkzeugmaschine dienen. Sie werden von der CNC-Steuerung gesteuert, die Signale an die Motoren sendet, um ihnen mitzuteilen, wie schnell und in welche Richtung sie sich bewegen sollen.
4. Feedback-Geräte
Feedbackgeräte dienen zur Messung der Position der Achsen der Werkzeugmaschine. Sie werden auch von der CNC-Steuerung gesteuert, die anhand der Rückmeldungsdaten sicherstellt, dass sich die Werkzeugmaschine präzise bewegt.
5. CAM-Software
Mithilfe von CAM-Software werden die CAD-Modelle (Computer Aided Design) erstellt, die zur Generierung des NC-Codes verwendet werden. Die CAM-Software generiert auch die Werkzeugwege, denen die Werkzeugmaschine folgen wird.
6. NC-Code
NC-Code sind computerlesbare Anweisungen, die von der CAM-Software generiert werden. Der NC-Code wird an die CNC-Steuerung gesendet, die daraus die Steuersignale für die Werkzeugmaschine generiert.