Unter Datenkommunikation versteht man den Austausch digitalisierter Informationen über Übertragungsmedien wie Kabel oder Funksignale. Dabei geht es um den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Verbindungen zwischen Parteien zum Senden und Empfangen von Daten. Für eine effektive Datenkommunikation sind vier wesentliche Komponenten erforderlich:
1. Absender: Das Gerät oder System, das die Datenübertragung initiiert. Der Absender verpackt und übermittelt Daten an den vorgesehenen Empfänger.
2. Empfänger: Das Gerät oder System, das die übertragenen Daten empfängt. Der Empfänger dekodiert und interpretiert die empfangenen Daten.
3. Übertragungsmedium: Der physische Kanal oder das Medium, über den die Daten übertragen werden. Dabei kann es sich um eine drahtgebundene Verbindung (z. B. Kupferkabel oder Glasfaser) oder eine drahtlose Verbindung (z. B. Radiowellen oder Mikrowellen) handeln.
4. Kommunikationsprotokoll: Eine Reihe von Regeln und Verfahren, die regeln, wie Daten formatiert und zwischen Sender und Empfänger übertragen werden. Protokolle sorgen für Kompatibilität zwischen Geräten und effiziente Kommunikation.
Beispiele für Datenkommunikation sind Internet-Datenübertragung, drahtlose Kommunikation in Mobilfunknetzen, Bluetooth-Technologie und Kommunikation zwischen Computern in einem lokalen Netzwerk (LAN).