Die richtige Antwort lautet:
Statische IP-Adressen sind einfacher zu verwalten.
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll, das Geräten in einem Netzwerk automatisch IP-Adressen und andere Netzwerkkonfigurationsparameter zuweist. Es bietet mehrere Vorteile gegenüber statischen IP-Adressen, darunter:
- Reduzierter Verwaltungsaufwand: Mit DHCP müssen Administratoren nicht jedem Gerät im Netzwerk manuell IP-Adressen und andere Netzwerkeinstellungen zuweisen. Dies kann insbesondere in großen Netzwerken erheblich Zeit und Aufwand sparen.
- Verbesserte Netzwerkflexibilität: DHCP ermöglicht es Geräten, sich problemlos im Netzwerk zu bewegen und ohne manuelles Eingreifen eine neue IP-Adresse zu erhalten. Dies erleichtert das Hinzufügen neuer Geräte zum Netzwerk oder die Neukonfiguration vorhandener Geräte.
- Erhöhte Sicherheit: DHCP kann zur Verbesserung der Netzwerksicherheit beitragen, indem es verhindert, dass unbefugte Geräte eine IP-Adresse erhalten. Dies kann erreicht werden, indem DHCP so konfiguriert wird, dass IP-Adressen nur Geräten zugewiesen werden, die vorab autorisiert wurden.
Statische IP-Adressen werden typischerweise in Situationen verwendet, in denen eine bestimmte IP-Adresse für ein Gerät, beispielsweise einen Server oder Drucker, erforderlich ist. Allerdings ist DHCP im Allgemeinen die bevorzugte Option für die meisten Netzwerke.