Zugriffskontrolle ist eine Sicherheitsmaßnahme, die definiert, wer ein Computersystem nutzen kann, wann er es nutzen darf und welche Maßnahmen er während der Nutzung ergreifen kann. Die Zugriffskontrolle kann durch eine Vielzahl von Mechanismen implementiert werden, wie z. B. Passwörter, Biometrie und rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC).
Passwörter sind die gebräuchlichste Form der Zugangskontrolle. Benutzer müssen ein Passwort eingeben, um sich bei einem Computersystem anzumelden. Da Passwörter jedoch anfällig für Angriffe sein können, sollten sie sorgfältig ausgewählt und regelmäßig geändert werden.
Biometrie verwendet physische Merkmale wie Fingerabdrücke, Gesichtszüge oder Stimmmuster, um Benutzer zu identifizieren. Biometrische Daten sind schwieriger zu kompromittieren als Passwörter, ihre Implementierung kann jedoch kostspielig sein.
Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) weist Benutzern Berechtigungen basierend auf ihren Rollen innerhalb einer Organisation zu. Beispielsweise verfügt ein Manager möglicherweise über mehr Berechtigungen als eine Rezeptionistin. Die Implementierung von RBAC kann komplex sein, bietet jedoch ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Zugriffskontrolle ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, die dazu beitragen kann, Computersysteme vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Durch die Implementierung von Zugriffskontrollen können Unternehmen das Risiko von Datenschutzverletzungen und anderen Sicherheitsvorfällen verringern.