Ein Schnellstartbereich ist normalerweise ein anpassbarer Abschnitt in der Taskleiste oder im Dock einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI), der einen einfachen Zugriff auf häufig verwendete Programme, Dateien oder Ordner ermöglicht. Es soll eine schnelle und bequeme Möglichkeit bieten, häufig aufgerufene Elemente zu starten und zwischen ihnen zu wechseln, ohne die gesamte Liste der Anwendungen durchsuchen oder durch mehrere Ordner navigieren zu müssen.
Folgendes befindet sich normalerweise in einem Schnellstartbereich:
1. Programmverknüpfungen: Benutzer können Verknüpfungen zu ihren Lieblingsprogrammen erstellen und diese im Schnellstartbereich platzieren. Diese Verknüpfungen öffnen beim Anklicken direkt die entsprechenden Anwendungen.
2. Dokumente und Dateien: Häufig aufgerufene Dokumente, Dateien oder Ordner können zum schnellen Abrufen zum Schnellstartbereich hinzugefügt werden. Durch Klicken auf diese Verknüpfungen werden die entsprechenden Elemente direkt geöffnet.
3. Systemdienstprogramme: Schnellstartbereiche können auch Verknüpfungen zu wichtigen Systemdienstprogrammen oder Tools enthalten, die vom Betriebssystem bereitgestellt werden, z. B. dem Datei-Explorer, der Systemsteuerung oder der Eingabeaufforderung.
4. Anpassbare Elemente: Abhängig vom Betriebssystem oder den verfügbaren Anpassungsoptionen können Benutzer je nach ihren Vorlieben Elemente zum Schnellstartbereich hinzufügen oder daraus entfernen. Dazu kann das Hinzufügen von Verknüpfungen zu bestimmten Websites, E-Mail-Clients, Mediaplayern oder anderer Software gehören.
5. Neueste Elemente: Einige Schnellstartbereiche bieten einen Abschnitt, der eine Liste der zuletzt aufgerufenen oder geöffneten Programme oder Dateien anzeigt. Diese Funktion ermöglicht den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Elemente, ohne dass manuell danach gesucht werden muss.
Der Zweck eines Schnellstartbereichs besteht darin, die Produktivität und den Komfort zu steigern, indem er sofortigen Zugriff auf häufig verwendete Anwendungen, Dateien oder Systemtools bietet und es Benutzern erleichtert, effizient in ihren Systemen zu navigieren und mit ihnen zu interagieren.