Falsch.
Es stimmt zwar, dass Macs weniger anfällig für Viren sind als Windows-PCs, sie können sich aber dennoch infizieren. Tatsächlich gab es in den letzten Jahren mehrere aufsehenerregende Fälle von Mac-Viren, darunter den Flashback-Trojaner und die KeRanger-Ransomware.
Einer der Gründe, warum Macs weniger anfällig für Viren sind, liegt in ihrer Konstruktion. Macs verwenden ein geschlossenes Betriebssystem, was bedeutet, dass nur von Apple freigegebene Software installiert werden kann. Dadurch wird die Verbreitung von Viren erheblich erschwert, da sie nicht einfach auf einem Mac installiert werden können.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass kein Betriebssystem 100 % sicher ist. Sogar Macs können mit Viren infiziert werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß geschützt sind. Deshalb ist es wichtig, Ihren Mac mit den neuesten Sicherheitsupdates auf dem neuesten Stand zu halten und ein seriöses Antivirenprogramm zu verwenden.
Hier sind einige zusätzliche Tipps, um Ihren Mac vor Viren zu schützen:
- Seien Sie vorsichtig, welche Websites Sie besuchen. Einige Websites können bösartigen Code enthalten, der Ihren Mac infizieren kann.
- Laden Sie keine Dateien von nicht vertrauenswürdigen Quellen herunter. Laden Sie Dateien nur von Websites herunter, die Sie kennen und denen Sie vertrauen.
- Verwenden Sie ein sicheres Passwort. Ihr Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten.
- Aktivieren Sie FileVault. FileVault ist eine in macOS integrierte Sicherheitsfunktion, die Ihre Festplatte verschlüsselt. Dadurch wird es für Unbefugte schwieriger, auf Ihre Dateien zuzugreifen, wenn Ihr Mac gestohlen wird oder verloren geht.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihren Mac vor Viren und anderer Malware schützen.