Es ist ungenau zu sagen, dass das trojanische Pferd das * gefährlichste Computervirus ist. Der Begriff "trojanisches Pferd" bezieht sich auf eine Art Malware, nicht auf ein bestimmtes Virus. Es gibt viele verschiedene Trojaner, und ihr Gefahrenniveau variiert je nach spezifischer Funktionalität stark.
Während Trojaner * äußerst gefährlich sein können, können andere Arten von Malware wie Ransomware, Rootkits und bestimmte Würmer auch erhebliche Schäden verursachen und je nach spezifischer Bedrohung genauso oder sogar gefährlicher betrachtet werden.
Was die Trojaner gefährlich macht, ist ihre irreführende Natur. Sie verkleiden sich oft als legitime Software und trickten Benutzer dazu, sie zu installieren. Nach der Installation können Trojaner eine breite Palette von böswilligen Aktivitäten ausführen, darunter:
* Datendiebstahl: Stahlsensitive Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten und persönliche Dokumente.
* Systemschaden: Systemdateien, Daten löschen oder sogar den Computer unbrauchbar machen.
* Backdoor Access: Ermöglicht Hackern einen entfernten Zugriff auf den infizierten Computer, sodass sie ihn steuern und weitere böswillige Aktionen ausführen können.
* Botnetzbeteiligung: Verwandeln Sie den infizierten Computer in einen Teil eines Botnetzes, ein Netzwerk von kompromittierten Computern, die für verteilte Denial-of-Service-Angriffe oder Spam verwendet werden.
* Ransomware -Bereitstellung: Installation von Ransomware, die die Dateien des Benutzers verschlüsselt und ein Lösegeld für ihre Version verlangt.
Die Gefahr ist jedoch nicht der * Trojaner -Klassifizierung selbst innewohnt. Die Gefahr kommt von den * spezifischen Aktionen * Ein bestimmter Trojaner ist so programmiert, dass er durchführen wird. Ein einfacher Trojaner, der nur nervige Anzeigen anzeigt, ist weit weniger gefährlich als eine, die Ihre Bankinformationen stiehlt oder Ihre Dateien verschlüsselt. Daher ist es unmöglich, eine einzelne Art von Malware zu deklarieren, einschließlich Trojanern, als definitiv "das gefährlichste". Die Bedrohungsstufe hängt immer von den Besonderheiten der Malware selbst ab.