Okay, das ist eine sehr häufige und frustrierende Situation. Hier ist eine Aufschlüsselung der möglichen Gründe, warum Ihr Computer möglicherweise ein Virus hat, auch wenn Ihr Scanner etwas anderes sagt, zusammen mit Schritten zur Fehlerbehebung:
1. Fehlalarme Aspekte:
* Definition: Manchmal identifiziert Antivirus -Software eine harmlose Datei oder ein Programm fälschlicherweise als böswillig. Dies wird als "falsch positiv" bezeichnet. Die Antivirus -Software verwendet Heuristiken (Regeln und Muster), um Bedrohungen zu identifizieren, und manchmal können diese Regeln durch legitime Software ausgelöst werden.
* Warum es passiert: Neue Software, weniger häufige Programme oder Dateien, die sich auf ungewöhnliche Weise verhalten, können diese Fehlalarme manchmal auslösen.
* wie man es anspricht:
* Überprüfen Sie die Website des Antivirus -Anbieters: Viele Antivirenunternehmen haben Online -Datenbanken mit bekannten Fehlalarmen. Suchen Sie nach dem Dateinamen oder dem spezifischen Alarm, den Sie auf ihrer Website erhalten, um festzustellen, ob es sich um ein bekanntes Problem handelt.
* Senden Sie die Datei an den Antivirus -Anbieter: Die meisten Antivirenprogramme haben die Möglichkeit, Dateien zur Analyse einzureichen. Dies hilft ihnen, ihre Erkennungsgenauigkeit zu verbessern und falsch positive Ergebnisse zu reduzieren.
* die Datei vorübergehend ausschließen (Verwendung mit äußerster Vorsicht): * Tun Sie dies nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass die Datei sicher ist! Dies ist riskant, wenn Sie sich in Bezug auf die Sicherheit der Datei irren.
* Zweite Meinung: Wenn Sie sich nicht sicher sind, scannen Sie die Datei mit einem anderen seriösen Antivirenprogramm. Wenn mehrere Scanner die Datei markieren, ist es wahrscheinlicher, dass sie eine echte Bedrohung darstellt.
2. Veraltete Virus -Definitionen:
* Definition: Ihre Antiviren -Software stützt sich auf eine Datenbank bekannter Virussignaturen (Definitionen), um Malware zu identifizieren. Wenn Ihre Definitionen veraltet sind, kann dies neuere Bedrohungen verpassen.
* Warum es passiert: Möglicherweise sind automatische Aktualisierungen aktiviert, oder der Aktualisierungsprozess ist möglicherweise fehlgeschlagen.
* wie man es anspricht:
* aktualisieren Sie Ihr Antivirus manuell: Die meisten Antivirenprogramme haben eine "Update "- oder" Update -Definitionen "-Taste. Klicken Sie darauf und stellen Sie sicher, dass Ihre Software über die neuesten Virus -Definitionen verfügt.
* Aktualisierungseinstellungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass automatische Updates aktiviert sind und dass Ihre Antivirus -Software so eingestellt ist, dass sie regelmäßig Updates (z. B. täglich) nach Updates überprüfen.
* Überprüfen Sie Ihre Internetverbindung: Updates werden nicht ohne aktive Internetverbindung heruntergeladen.
3. Das Virus wird blockiert (aber nicht vollständig entfernt):
* Definition: Ihr Antivirus hat möglicherweise ein Virus erkannt und es aus der Ausführung blockiert, aber es hat die damit verbundenen Dateien oder Registrierungseinträge nicht vollständig entfernt. Die Warnung, die Sie sehen, könnte eine verbleibende Benachrichtigung über die blockierte Bedrohung sein.
* Warum es passiert: Einige Viren sind schwer vollständig zu entfernen. Das Antivirus muss möglicherweise den Computer in einem speziellen Modus neu starten, um die Malware vollständig zu beseitigen.
* wie man es anspricht:
* Führen Sie einen vollständigen Systemscan aus: Selbst wenn Sie bereits gescannt haben, führen Sie einen vollständigen, tiefen Scan Ihres gesamten Systems aus. Dies wird länger dauern, wird aber gründlicher sein.
* Starten Sie Ihren Computer neu: Oft fordert Ihr Antiviren nach dem Erkennen eines Virus dazu auf, Ihren Computer neu zu starten, um den Entfernungsprozess abzuschließen. Stellen Sie sicher, dass Sie neu starten, wenn Sie aufgefordert werden.
* Quarantäne überprüfen: Ihr Antivirenprogramm verfügt wahrscheinlich über eine "Quarantäne" oder "Virus -Tresor", in der es sich speichert hat. Überprüfen Sie diesen Bereich, um festzustellen, ob das Virus vorhanden ist und ob es Optionen gibt, um ihn zu entfernen.
* Start in den abgesicherten Modus: Starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus (mit Networking) neu und führen Sie einen weiteren Scan aus. Der abgesicherte Modus lädt nur wesentliche Treiber und Dienste, die der Antivirensoftware helfen können, das Virus effektiver zu entfernen. Die Schritte zur Eingabe des abgesicherten Modus variieren je nach Ihrem Betriebssystem.
4. Rootkits oder fortgeschrittene Malware:
* Definition: Rootkits und andere fortschrittliche Malwareformen sind so konzipiert, dass sie sich vor Erkennung verbergen. Sie können das Betriebssystem auf sehr niedrigem Niveau infizieren, was es für Standard -Antivirenprogramme schwierig macht, zu finden.
* Warum es passiert: Ausgefugte Malware verwendet Techniken, um zu vermeiden, dass sie erkannt werden.
* wie man es anspricht:
* Verwenden Sie einen Rootkit -Scanner: Laden Sie einen dedizierten Rootkit-Scanner von einem seriösen Antivirus-Anbieter herunter und führen Sie sie aus (z. B. MalwareBytes Anti-Rootkit).
* Offline -Scan: In einigen Antivirenprogrammen können Sie eine bootfähige Rettungsdiskette oder ein USB -Laufwerk erstellen, mit dem Sie Ihren Computer außerhalb des Betriebssystems scannen können. Dies kann bei der Erkennung und Entfernung von tief eingebettetem Malware effektiver sein.
* Installieren Sie das Betriebssystem erneut (letzter Ausweg): Wenn alles andere fehlschlägt, müssen Sie möglicherweise Ihre wichtigen Daten sichern (wenn möglich, und * nur *, wenn Sie einigermaßen sicher sind, dass die Sicherung das Virus nicht enthält) und Ihr Betriebssystem neu zu installieren. Dies ist die drastischste Lösung, aber es ist die zuverlässigste Möglichkeit, sicherzustellen, dass das Virus vollständig entfernt wird.
5. Browser -Erweiterungen oder Adware:
* Definition: Browserverlängerungen oder Adware können manchmal gefälschte Virenwarnungen angezeigt oder Sie auf böswillige Websites umleiten. Sie sind vielleicht keine Viren im traditionellen Sinne, aber sie können nervig und potenziell schädlich sein.
* Warum es passiert: Diese Programme werden häufig ungewollt installiert, wenn Sie andere Software herunterladen oder auf Täuschung von Anzeigen klicken.
* wie man es anspricht:
* Überprüfen Sie Ihre Browser -Erweiterungen: Überprüfen Sie Ihre Browser -Erweiterungen und entfernen Sie alle, die Sie nicht erkennen oder vertrauen.
* einen Adware -Scanner ausführen: Verwenden Sie einen dedizierten Adware -Scanner wie MalwareBytes Adwcleaner, um unerwünschte Browser -Erweiterungen und Adware zu entfernen.
* Setzen Sie Ihre Browsereinstellungen zurück: Durch das Zurücksetzen Ihres Browsers auf die Standardeinstellungen können Sie häufig unerwünschte Symbolleisten, Suchmaschinen und andere Browser -Änderungen entfernen.
6. Beschädigte Systemdateien:
* Definition: In seltenen Fällen können beschädigte Systemdateien falsche Virus -Warnungen auslösen oder dazu führen, dass sich Ihr Computer unregelmäßig verhalten.
* Warum es passiert: Software -Fehler, Hardwareprobleme oder Malware -Infektionen können Systemdateien beschädigen.
* wie man es anspricht:
* Systemdateiprüfung ausführen (SFC): Windows verfügt über ein integriertes Tool namens Systemdateiprüfung (SFC), mit dem beschädigte Systemdateien gescannt und repariert werden können. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung als Administrator und führen Sie den Befehl `sfc /scannow` aus.
* Scheibe überprüfen (chkdsk): Führen Sie CHKDSK aus, um Ihre Festplatte auf Fehler zu überprüfen.
Fehlerbehebung Schritte zu erledigen:
1. Beachten Sie die genaue Nachricht: Schreiben Sie den genauen Wortlaut der Viruswarnung oder aufmerksam auf, die Sie sehen. Dies hilft Ihnen dabei, das Problem zu erforschen und weitere Informationen bereitzustellen, wenn Sie um Hilfe bitten müssen.
2. Identifizieren Sie die Quelle der Nachricht: Stammt die Nachricht von Ihrer Antivirus-Software, Ihrem Webbrowser oder einem Popup-Fenster? Dies ist wichtig, um die Ursache des Problems zu bestimmen.
3. Aktualisieren und führen Sie einen vollständigen Scan aus: Aktualisieren Sie Ihre Antiviren -Software auf die neueste Version und führen Sie einen vollständigen Systemscan aus.
4. Quarantäne überprüfen: Sehen Sie, ob das Antivirenprogramm irgendetwas unter Quarantäne gestellt hat
5. einen zweiten Meinungsscan ausführen: Laden Sie einen Scan mit einem anderen seriösen Antivirenprogramm herunter und führen Sie ihn aus.
6. Überprüfen Sie Ihren Browser: Suchen Sie nach verdächtigen Erweiterungen und setzen Sie Ihre Browsereinstellungen zurück.
7. Führen Sie einen Adware/Rootkit -Scan aus: Verwenden Sie dedizierte Scanner, um ADware und RootKits zu überprüfen.
8. SFC ausführen: Führen Sie das Systemdatei -Checker -Tool aus.
9. Wenn immer noch unsicher, suchen Sie sich eine Expertenhilfe: Wenn Sie all diese Schritte ausprobiert haben und immer noch besorgt sind, sollten Sie Hilfe bei einem qualifizierten Computertechniker suchen. Sie können eine gründlichere Analyse Ihres Systems durchführen und versteckte Malware entfernen.
Wichtige Überlegungen:
* Mehrfach Antivirenprogramme: Vermeiden Sie es, mehrere Echtzeit-Antivirenprogramme gleichzeitig durchzuführen, da sie sich gegenseitig beeinträchtigen und Konflikte verursachen können.
* seriöse Software: Laden Sie nur Software aus vertrauenswürdigen Quellen herunter. Seien Sie vorsichtig bei kostenlosen Downloads von unbekannten Websites.
* Achten Sie darauf, was Sie klicken: Vermeiden Sie es, auf verdächtige Links oder Anzeigen zu klicken, insbesondere auf solche, die kostenlose Software versprechen, oder behaupten, dass Ihr Computer infiziert ist.
* Backups: Sichern Sie Ihre wichtigen Daten regelmäßig auf einen externen Laufwerk oder einen Cloud -Speicherdienst. Dies schützt Sie im Falle einer schwerwiegenden Malware -Infektion oder eines Hardwarefehlers.
Wenn Sie diese Schritte systematisch befolgen, sollten Sie in der Lage sein, die Ursache des Problems zu bestimmen und das Problem zu lösen. Denken Sie daran, vorsichtig zu sein und unnötige Risiken einzugehen, und wenn Sie sich über irgendetwas nicht sicher sind, suchen Sie Hilfe von einem qualifizierten Fachmann. Viel Glück!