Die Aussage, dass Viren auf PCs * häufiger * häufiger * sind als Multi-User-Systeme, ist eine Vereinfachung und nicht ganz genau. Die Realität ist nuancierter:
* Expositions- und Angriffsfläche: PCs, insbesondere diejenigen, die direkt ohne robuste Sicherheitsmaßnahmen mit dem Internet verbunden sind, haben eine größere individuelle Angriffsfläche. Ein einzelner gefährdeter PC kann leicht infiziert werden, und der Benutzer kann sich der Best Practices der Sicherheitsversicherung weniger bewusst sein. Multi-Benutzer-Systeme wie Server oder größere Netzwerke haben häufig robustere Sicherheitsmaßnahmen (Firewalls, Intrusion Detection Systems, regelmäßiges Patching usw.), die das Risiko einer weit verbreiteten Infektion mindern. Ein erfolgreicher Verstoß gegen ein Multi-Benutzer-System kann jedoch weitaus verheerende Konsequenzen haben.
* Software -Diversität: PCs führen eine breitere Vielfalt an Software aus verschiedenen Quellen aus und erhöhen die Verwundbarkeit. Multi-Benutzer-Systeme verfügen häufig über standardisiertere Softwareumgebungen, die das Verwalten von Sicherheitspatches und Schwachstellen erleichtern (obwohl sie die Herausforderung nicht beseitigen).
* Benutzerverhalten: Einzelne PC -Benutzer sind möglicherweise weniger vorsichtig beim Herunterladen von Dateien, beim Klicken auf Links oder die Installation von Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen. Administratoren von Multi-User-Systemen haben im Allgemeinen strengere Steuerung über Software-Installationen und Benutzerzugriff und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer versehentlich Malware einführt.
* Auswirkungssichtbarkeit: Ein Virus auf einem einzelnen PC ist für den Benutzer sofort erkennbar. Bei einem Multi-User-System kann sich eine Infektion lautlos ausbreiten und über einen längeren Zeitraum unentdeckt bleiben, was zu einer größeren Wirkung vor der Entdeckung führt. Dies bedeutet nicht, dass es * weniger * Viren gibt, nur dass ihre Auswirkungen weniger sofort erkennen können.
* Definition von "vorherrschend": Die Frage hängt davon ab, wie "Prävalenz" definiert wird. Wenn Prävalenz die Anzahl der einzelnen Infektionen bedeutet, kann sie bei PCs höher sein. Wenn Prävalenz die möglichen Auswirkungen einer erfolgreichen Infektion bedeutet, ist sie bei Multi-User-Systemen wohl höher.
Kurz gesagt, während einzelne PC-Infektionen möglicherweise häufiger sein, ist der Auswirkungen eines erfolgreichen Virus auf ein Multi-User-System normalerweise signifikant größer. Die Aussage braucht mehr Kontext, um wirklich bewertet zu werden.