1. Dateiinfizierer: Diese Viren heften sich an ausführbare Dateien (.exe, .com usw.) und infizieren diese mit bösartigem Code. Wenn die infizierte Datei ausgeführt wird, wird der Virencode ausgeführt und kann verschiedene Schäden verursachen, darunter das Löschen von Dateien, das Formatieren von Datenträgern und den Diebstahl persönlicher Daten.
2. Bootsektorviren: Diese Viren infizieren den Bootsektor einer Festplatte oder Diskette. Wenn die infizierte Festplatte gebootet wird, wird der Virencode ausgeführt und kann verschiedene Probleme verursachen, darunter die Verhinderung des Bootens des Computers, die Beschädigung von Dateien und den Diebstahl persönlicher Daten.
3. Makroviren: Diese Viren infizieren Microsoft Office-Dokumente (.doc, .xls, .ppt usw.) und nutzen zur Verbreitung die in Office integrierte Makrosprache. Wenn ein infiziertes Dokument geöffnet wird, wird der Virencode ausgeführt und kann verschiedene Schäden verursachen, darunter das Löschen von Dateien, das Formatieren von Datenträgern und den Diebstahl persönlicher Daten.
4. Netzwerkviren: Diese Viren verbreiten sich über Netzwerke, indem sie Schwachstellen in Netzwerkprotokollen ausnutzen. Wenn ein infizierter Computer eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellt, kann sich der Virus auf andere Computer im Netzwerk ausbreiten. Netzwerkviren können eine Vielzahl von Schäden verursachen, darunter die Verlangsamung des Netzwerkverkehrs, den Diebstahl persönlicher Daten und sogar die Übernahme der Kontrolle über Computer.