Antivirensoftware schützt Computer, indem sie die folgenden Aufgaben ausführt:
1. Bedrohungen erkennen: Antivirensoftware verwendet verschiedene Methoden, einschließlich signaturbasierter Erkennung und heuristischer Analyse, um bekannte und neu auftretende Malware zu identifizieren. Wenn eine Bedrohung erkannt wird, warnt die Software den Benutzer und ergreift entsprechende Maßnahmen, z. B. die Quarantäne oder das Entfernen der Malware.
2. Infektionen verhindern: Antivirensoftware kann bösartige Websites blockieren und Benutzer daran hindern, infizierte Dateien herunterzuladen. Außerdem überwacht es die Systemaktivität auf verdächtiges Verhalten und ergreift Maßnahmen, wenn eine potenzielle Bedrohung erkannt wird.
3. Aktualisierungsschutz: Antivirensoftware lädt regelmäßig Updates vom Anbieter herunter, um sicherzustellen, dass sie über die neuesten Definitionen bekannter Bedrohungen verfügt. Dies ist wichtig, da ständig neue Malware erstellt und veröffentlicht wird.
4. Dateien scannen: Antivirensoftware kann Dateien und Verzeichnisse auf schädlichen Code scannen. Dies kann nach einem Zeitplan oder manuell erfolgen, wenn der Benutzer den Verdacht hat, dass eine Datei infiziert sein könnte.
5. Bedrohungen entfernen: Wenn Antivirensoftware eine Bedrohung erkennt, kann sie Maßnahmen ergreifen, um die Malware vom System zu entfernen. Dies kann das Löschen der infizierten Dateien oder deren Quarantäne umfassen, damit sie dem Computer keinen Schaden zufügen können.
6. Bereitstellung von Echtzeitschutz: Antivirensoftware läuft normalerweise im Hintergrund und bietet Echtzeitschutz vor Malware. Dies bedeutet, dass das System ständig auf verdächtige Aktivitäten überwacht und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, wenn eine Bedrohung erkannt wird.