Das Löschen aller Dateien im Zusammenhang mit einem Programm ohne Deinstallieren führt wahrscheinlich zu einem instabilen oder nicht funktionsfähigen Programm und möglicherweise zu einer Systeminstabilität. Die genauen Effekte hängen vom Programm und dem Betriebssystem ab, aber hier ist eine Aufschlüsselung der möglichen Konsequenzen:
* Programmausfall: Das Programm wird wahrscheinlich beim Start abbrechen oder sich unregelmäßig verhalten. Es braucht seine Kerndateien, um zu funktionieren. Das Entfernen macht es unbrauchbar.
* unvollständige Entfernung: Entscheidende Registrierungseinträge, Konfigurationsdateien oder andere Daten können bestehen bleiben, was zu Unordnung, Konflikten mit anderen Software und potenziellen Systemproblemen führt. Diese "Ghost" -Daten können auch Probleme verursachen, wenn Sie versuchen, das Programm später neu zu installieren.
* Systeminstabilität: Das Betriebssystem kann auf Fehler stoßen oder aufgrund fehlender Referenzen oder fehlenden Dateien, auf die sich andere Programme verlassen (obwohl dies weniger häufig ist).
* Datenverlust: Wenn das Programm Benutzerdaten im selben Verzeichnis wie seine ausführbaren Dateien gespeichert hat, werden diese Daten ebenfalls gelöscht. Dies hängt stark von der spezifischen Anwendung ab. Einige Anwendungen halten Benutzerdaten separat.
* Sicherheitsrisiken: In einigen Fällen können Überreste der Dateien des Programms Sicherheitslücken erzeugen. Dies ist weniger wahrscheinlich, aber es ist ein potenzielles Problem.
Kurz gesagt: Löschen Sie niemals Dateien, die einem Programm zugeordnet sind, um es zu entfernen. Verwenden Sie immer die richtige Deinstallationsmethode (die Deinstaller des Programms oder die Deinstallation von Betriebssystem). Dies stellt eine saubere Entfernung sicher und verhindert die oben aufgeführten Probleme. Durch die Verwendung eines dedizierten Deinstallers können Sie diese lästigen Registrierungseinträge und andere versteckte Dateien, die manuelle Löschung vermisst, zu entfernen.