Das Neuverpacken von Software hängt stark von der Software selbst, ihrer Lizenzierung und Ihren Zielen ab. Es gibt keinen einzigen Prozess. Hier finden Sie jedoch eine Aufschlüsselung gemeinsamer Szenarien und Techniken:
1. Ihr Ziel verstehen:
* Verteilung: Erstellen Sie ein Installationsprogramm für eine andere Plattform (z. B. konvertieren Sie ein Windows -Installationsprogramm in ein MacOS -Paket)? Erstellen Sie eine tragbare Version, die keine Installation erfordert? Bündeln Sie es mit anderen Software?
* Anpassung: Müssen Sie das Verhalten der Software ändern (z. B. Standardeinstellungen ändern, Funktionen hinzufügen, unerwünschte Komponenten entfernen)?
* Lizenzierung: Dürfen Sie die Software neu verteilen? Die meisten Softwarelizenzen beschränken die Wiederverpackung ohne Erlaubnis. Verstoß kann zu rechtlichen Auswirkungen führen. Überprüfen Sie immer die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA).
2. Häufige Umpackenmethoden:
* Verwenden vorhandener Installateure/Bauherren: Viele Installateure (wie Inno Setup, NSIS, Wix, InstallShield usw.) ermöglichen Änderungen und Umpacken. Möglicherweise können Sie das Skript des Installationsprogramms so bearbeiten, dass die Einstellungen geändert, zusätzliche Dateien eingefügt oder der Installationsprozess anpassen.
* Erstellen eines benutzerdefinierten Installationers: Dies bietet maximale Kontrolle. Sie erstellen einen neuen Installateur von Grund auf neu, in dem die Dateien der Originalsoftware und alle Änderungen einbezogen werden. Dies ist komplex und erfordert erhebliches technisches Know -how.
* Erstellen einer tragbaren Version: Für Anwendungen ohne komplexe Installationsprozesse können Sie die erforderlichen Dateien einfach in einen einzelnen Ordner kopieren. Dieser Ansatz ist nur für Software möglich, die nicht auf Registrierungseinträgen oder systemweite Installationen beruhen. Dies wird oft als "schlank" eine Anwendung bezeichnet.
* Bündelung mit einer anderen Software: Mit Tools wie Inno Setup oder Specialized Packaging Tools können Sie mehrere Anwendungen in einen einzelnen Installateur bündeln. Dies ist üblich für Software -Suiten.
* Virtualisierung: Das Einkapseln der Software in einem Virtual Machine (VM) wie VirtualBox oder VMware ist eine Option. Dies ist nützlich, wenn Sie die Software in einer isolierten Umgebung ausführen müssen oder wenn sie über erhebliche Systemabhängigkeiten verfügt, die schwer zu replizieren sind.
* Containerisierung (Docker): Für Anwendungen, die mit Containerisierung kompatibel sind, können Sie die Software in einen Docker -Container für eine konsistente Ausführung in verschiedenen Systemen verpacken.
3. Schritte für ein einfaches Umpacken (Beispiel für tragbare Version):
Angenommen, Sie möchten eine tragbare Version einer einfachen Anwendung erstellen:
1. Backup: Sichern Sie die Original -Softwaredateien immer, bevor Sie Änderungen vornehmen.
2. Identifizieren Sie die erforderlichen Dateien: Bestimmen Sie, welche Dateien für die Anwendung von wesentlicher Bedeutung sind. Dies könnte ein gewisses Experimentieren erfordern.
3. Dateien kopieren: Kopieren Sie alle erforderlichen Dateien in einen neuen Ordner.
4. Test: Führen Sie die Anwendung aus dem neuen Ordner aus. Wenn es nicht funktioniert, müssen Sie fehlende Abhängigkeiten (DLLs, Konfigurationsdateien usw.) identifizieren.
5. Erstellen Sie eine Verknüpfung (optional): Erstellen Sie eine Abkürzung zur ausführbaren Datei der Anwendung, um einen leichteren Zugriff zu erhalten.
6. Paket (optional): Für eine bessere Organisation können Sie den Ordner in ein ZIP- oder 7Z -Archiv komprimieren.
4. Erweitertes Umpacken (erfordert Programmierfähigkeiten):
Komplexeres Umpacken beinhaltet häufig:
* Scripting: Verwenden von Skriptsprachen wie Python oder Batch (Windows), um den Prozess des Kopierens von Dateien zu automatisieren, Konfigurationen zu ändern und Installateure zu erstellen.
* Installationskripte ändern: Direkt das Skript des ursprünglichen Installationsprogramms bearbeiten (falls zugänglich und zulässig).
* Zusammenstellung: Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Installationsprogramm erstellen, müssen Sie das Installationsproskript in eine ausführbare Datei kompilieren.
* Abhängigkeitsmanagement: Die Handhabung von Abhängigkeiten (DLLs, Bibliotheken) ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Anwendung auf verschiedenen Systemen korrekt ausgeführt wird.
Wichtige rechtliche Überlegungen: Überprüfen Sie immer die Lizenzvereinbarung der Software, bevor Sie es neu verpacken. Unautorisiertes Umpacken ist ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Sie sollten nur Software neu verpacken, dass Sie das Recht haben, neu zu verteilen.