Der Ort, an dem ein Startkennwort oder ein Power-On-Passwort gespeichert wird, hängt vom spezifischen System und der Implementierung ab. Hier ist eine Aufschlüsselung der gemeinsamen Standorte und Technologien:
1. BIOS/UEFI (Firmware):
* der häufigste Ort: Dies ist der häufigste Ort, an dem Sie Start-/Power-On-Passwörter finden. Das BIOS (Basic Input/Output System) oder sein moderner Ersatz, UEFI (Unified Extensible Firmware -Schnittstelle), ist ein Firmware -Programm, das beim ersten Einschalten Ihres Computers ausgeführt wird. Es initialisiert die Hardware und gibt dann die Kontrolle über das Betriebssystem.
* Nichtflüchtiger Speicher: Das Passwort (häufig eine Hashed-Version davon für die Sicherheit) wird im Firmware-Chip des Motherboards im nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Dieser Speicher behält seinen Inhalt bei, selbst wenn der Computer ausgeschaltet wird. Häufige Arten des verwendeten nichtflüchtigen Speicheres umfassen EEPROM (elektrisch löschbare programmierbare schreibgeschützte Speicher) und Flash-Speicher.
* Wie es funktioniert: Wenn der Computer startet, prüft das BIOS/UEFI nach einem Passwort. Wenn einer festgelegt ist, fordert das System den Benutzer auf, es * vor * vor * das Betriebssystem lädt. Wenn das richtige Kennwort eingegeben wird, wird der Startvorgang fortgesetzt. Wenn ein falsches Passwort zu oft eingegeben wird, kann das System möglicherweise gesperrt oder einen speziellen Administratorcode benötigt, um das Kennwort zurückzusetzen (falls eine konfiguriert ist).
* Sicherheitsüberlegungen: Das Speichern des Passworts im BIOS/UEFI ist zwar bequem, ist zwar nicht perfekt. Es gibt Methoden (obwohl sie häufig einen physischen Zugriff auf den Computer erfordern), um ein BIOS/UEFI -Passwort zu umgehen oder zurückzusetzen, z. B.:
* CMOS -Batterie zurückgesetzt: Das Entfernen der CMOS-Batterie auf dem Motherboard (eine kleine, münzförmige Batterie) setzt häufig die BIOS-Einstellungen, einschließlich des Passworts, zurück. Dies setzt jedoch auch andere BIOS -Einstellungen zurück, daher ist es nicht ideal.
* Jumper -Einstellungen: Einige Motherboards haben Springer, die beim Rekonfigurieren einen BIOS -Reset erzwingen können.
* BIOS Blinken: In einigen Fällen ist es möglich, den BIOS-Chip mit einem neuen Firmware-Image neu zu beschleunigen, wodurch das alte Passwort effektiv gelöscht wird. Dies ist eine fortschrittlichere Technik und besteht ein Risiko, das Motherboard zu minken, wenn sie nicht richtig gemacht wird.
* Hardware -Hacking: Anspruchsvolle Angreifer mit speziellen Geräten können manchmal direkt auf den Inhalt des Firmware -Chips zugreifen und manipulieren.
2. TPM (vertrauenswürdiges Plattformmodul):
* Hardware-basierte Sicherheit: Ein TPM ist ein dedizierter Sicherheitschip auf dem Motherboard, der hardwarebasierte Sicherheitsfunktionen bietet. Es kann verwendet werden, um kryptografische Schlüssel sicher zu speichern, einschließlich derjenigen, die sich auf die Authentifizierung beziehen.
* gemessener KOOT: TPMs werden häufig in Verbindung mit "gemessenen Start" oder "sicheren Boot" verwendet. In diesem Fall misst das TPM den Boot -Prozess und nimmt kryptografische Hashes des Bootloaders, des Betriebssystemkernels und anderer kritischer Komponenten ein. Diese Messungen werden im TPM gespeichert, und das TPM kann so konfiguriert werden, dass nur bestimmte Schlüssel freigesetzt werden, wenn der Boot -Prozess als "vertrauenswürdig" eingestuft wird (d. H. Die Messungen entsprechen den erwarteten Werten). Dies schützt vor Startzeit-Malware.
* Bitlocker (Windows) und ähnliche Verschlüsselung: TPMs werden üblicherweise verwendet, um die Schlüssel für Verschlüsselungstechnologien in voller Scheibe wie Microsoft Bitlocker zu speichern. Während BitLocker selbst ein Kennwort oder eine PIN verwendet, wird die * Schlüssel * zum Entschlüsseln des Laufwerks häufig im TPM gespeichert. Dies bedeutet, dass, wenn das TPM Manipulationen beim Kartonprozess erkennt, sich weigern kann, den Schlüssel freizusetzen und zu verhindern, dass das Laufwerk entschlüsselt wird.
* Erweiterte Sicherheit: Das Speichern von Schlüssel in einem TPM ist im Allgemeinen sicherer als das Speichern direkt im BIOS, da das TPM ein spezieller Sicherheitschip mit manipulationsresistenten Funktionen ist.
3. Software-basierte FDE-Lösungen (Full-Disk-Verschlüsselung):
* Betriebssystemebene: Lösungen wie Veracrypt, Luks (Linux Unified Key Setup) und FileVault (MacOS) verschlüsseln die gesamte Festplatte. Das Passwort, das Sie zum Entsperren des Laufwerks eingeben, wird verwendet, um den Entschlüsselungsschlüssel abzuleiten.
* Schlüsselspeicher: Der Verschlüsselungsschlüssel selbst (oder ein Teil davon) * kann in einem verschlüsselten Formular auf der Festplatte gespeichert werden, das durch Ihr Passwort geschützt ist. Gute Implementierungen verwenden jedoch wichtige Ableitungsfunktionen (KDFs), die es rechnerisch erschweren, den Entschlüsselungsschlüssel allein aus dem Passwort abzuleiten. Oft benötigen sie sowohl das Passwort * als auch * ein hardwarespezifisches Geheimnis (wie ein TPM).
* Bootloader -Modifikation: Diese Lösungen ändern häufig den Bootloader, um das Kennwort * vor * zu fordern * Das Betriebssystem lädt. Auf diese Weise kann das gesamte Laufwerk vor Beginn des Betriebssystems entschlüsselt werden.
* Passwortkomplexität: Die Sicherheit dieser Lösungen hängt stark von der Stärke Ihres Passworts ab. Ein schwaches Passwort erleichtert es einem Angreifer viel einfacher, den Schlüssel zu brüten und das Laufwerk zu entschlüsseln.
4. Smartcards/Hardware -Token:
* externe Sicherheit: Einige Systeme unterstützen die Authentifizierung mithilfe von Smartcards oder Hardware -Token. Diese Geräte speichern die Authentifizierungsschlüssel sicher und erfordern den physischen Besitz des Geräts zum Anmelden.
* wie sie funktionieren: Wenn Sie den Computer starten, werden Sie aufgefordert, die Smart Card einzulegen oder das Hardware -Token zu verbinden. Das System kommuniziert mit dem Gerät, um Ihre Identität zu überprüfen.
* hohe Sicherheit: Smartcards und Hardware -Token bieten ein hohes Maß an Sicherheit, da die Authentifizierungsschlüssel nicht auf dem Computer selbst gespeichert werden.
Zusammenfassend:
* höchstwahrscheinlich: Das Start/Power-On-Passwort wird in der BIOS/UEFI-Firmware gespeichert.
* immer häufiger: TPMs werden immer häufiger für die Sicherung von Schlüsseln, insbesondere in Verbindung mit der Verschlüsselung in voller Scheibe.
* Betriebssystem kontrolliert: Full-Disk-Verschlüsselungslösungen speichern Tasten (oder verschlüsselte Versionen von Schlüssel) auf der Festplatte, oft mit Hilfe eines TPM.
* Höchste Sicherheit: Smartcards/Hardware -Token speichern Authentifizierungsschlüssel sicher außerhalb des Computers.
Wichtige Überlegungen:
* Passwortstärke: Verwenden Sie unabhängig davon, wo das Passwort gespeichert ist, ein starkes, eindeutiges Passwort.
* Sicherheitspraktiken: Aktivieren Sie Funktionen wie Secure Boot und TPM Support in Ihren BIOS/UEFI -Einstellungen, falls verfügbar.
* Physische Sicherheit: Schützen Sie die physische Sicherheit Ihres Computers, um Angreifer daran zu hindern, Zugriff auf die Hardware zu erhalten.
* Backup und Wiederherstellung: Stellen Sie sicher, dass Sie einen Sicherungs- und Wiederherstellungsplan haben, falls Sie Ihr Passwort oder Ihre Systemstörungen vergessen. Befolgen Sie für verschlüsselte Laufwerke sorgfältig die von Ihrer Verschlüsselungssoftware beschriebenen Wiederherstellungsverfahren. Der Verlust des Verschlüsselungsschlüssels entspricht dem Verlust aller Daten auf dem Laufwerk.
Die spezifischen Standort- und Sicherheitsmechanismen hängen von den Hardware-, Software- und Sicherheitseinstellungen des Systems ab. Wenden Sie sich an die Dokumentation oder die Dokumentation Ihres Computers für Ihre spezifische Verschlüsselungssoftware, um weitere Informationen zu erhalten.