Windows Live Movie Maker wurde Anfang 2017 eingestellt und wird daher nicht mehr weiterentwickelt oder aktualisiert. Da sich Hardware und Software weiterentwickelten, konnte Movie Maker nicht mit den Fortschritten Schritt halten und wurde von ausgefeilteren, benutzerfreundlicheren Videobearbeitungstools überholt. Zuckende Videos oder Artefakte in älteren Formaten können verschiedene Ursachen haben:
Nicht unterstützte Codecs:
Movie Maker verwendet bestimmte Codecs (Komprimierungstechniken), um verschiedene Arten von Mediendateien zu verarbeiten. Wenn Ihre Videoclips einen Codec verwendeten, den Movie Maker nicht vollständig unterstützt, kann es zu Wiedergabeproblemen wie Zuckungen kommen.
Veraltete Systemanforderungen:
Als sich die Technologie verbesserte, veröffentlichte Microsoft aktualisierte Betriebssysteme und Software, während der Support für ältere Betriebssysteme eingestellt wurde. Die Verwendung von Movie Maker auf einem veralteten Betriebssystem oder einer veralteten Windows-Version kann zu Kompatibilitätsproblemen geführt haben, die dazu führten, dass sich Videos unerwartet verhielten.
Einschränkungen der Grafikkarte:
Bestimmte Videobearbeitungsvorgänge erfordern eine gute Grafikverarbeitungsleistung. Wenn Ihr Computer über eine veraltete oder minderwertige Grafikkarte verfügte, war er möglicherweise nicht in der Lage, mit den Anforderungen von Movie Maker Schritt zu halten, was zu ruckelnder oder abgehackter Wiedergabe führte.
Beschädigte Videodateien:
Wenn die Originalvideodateien selbst beschädigt oder fehlerhaft waren, könnte sich dies auf die Art und Weise ausgewirkt haben, wie Movie Maker diese Videos verarbeitet und verarbeitet. Beschädigte Abschnitte oder fehlende Frames können zu Wiedergabeproblemen, einschließlich Zuckungen, führen.
Treiberprobleme:
Veraltete oder problematische Grafikkartentreiber können zu Rendering- und Wiedergabeproblemen in Videobearbeitungsprogrammen führen. Wenn Ihre Grafikkartentreiber veraltet waren, könnte dies zu dem Zucken beigetragen haben, das Sie erlebt haben.
Nicht genügend RAM:
Der Arbeitsspeicher (RAM) spielt bei der Videobearbeitung eine entscheidende Rolle. Wenn auf Ihrem Computer nicht genügend RAM verfügbar war, kann es aufgrund der intensiven Verarbeitung, die für verschiedene Videobearbeitungsaufgaben erforderlich ist, zu Wiedergabeproblemen kommen.
Codec-Konflikte:
Wenn Sie andere Codecs oder Videobearbeitungstools installiert haben, die dieselben Codecs wie Movie Maker verwenden, kann es zu Codec-Konflikten gekommen sein, die zu Störungen oder Zuckungen führen.
Obwohl Windows Live Movie Maker als benutzerfreundliche Videobearbeitungssoftware seiner Zeit seinen Platz in der Geschichte hat, wurde es durch fortschrittlichere Tools wie die in Windows 10 integrierte Fotos-App oder professionelle Videobearbeitungsprogramme wie Adobe Premiere Pro ersetzt. Diese modernen Alternativen bieten eine bessere Unterstützung für verschiedene Codecs, Formate und Hardware und machen sie so zuverlässiger für Videobearbeitungsaufgaben.