Ein Drucker wird als Netzwerkhost angesehen, wenn er eine eigene IP -Adresse hat und direkt an der Netzwerkkommunikation teilnehmen kann, unabhängig von einem anderen Gerät, der als Proxy fungiert. Dies bedeutet in der Regel eine Netzwerkschnittstelle (wie Ethernet oder Wi-Fi) und einen Netzwerkstapel, der Netzwerkprotokolle wie TCP/IP verarbeiten kann.
Hier sind einige Situationen, in denen ein Drucker ein Netzwerkhost sein könnte:
* Direkte Netzwerkverbindung: Das häufigste Szenario. Der Drucker stellt direkt über Ethernet oder Wi-Fi eine Verbindung zum Netzwerk her und erhält eine IP-Adresse über DHCP oder statische Konfiguration. Benutzer können dann Druckaufträge direkt an die IP -Adresse des Druckers senden.
* IPP (Internet -Druckprotokoll) Unterstützung: Mit IPP können Drucker ihre Dienste im Netzwerk bewerben und auf Druckanfragen antworten. Dies erfordert, dass der Drucker ein Netzwerkhost ist.
* eingebetteter Webserver: Viele moderne Drucker haben einen Webserver in ihre Firmware eingebettet. Dies ermöglicht Konfiguration und Verwaltung über einen Webbrowser, was impliziert, dass es als Netzwerkhost fungiert. Dieser Server hört einen Port zu und zeigt an, dass er an der Netzwerkkommunikation teilnimmt.
* netzwerkbasierte Firmware-Updates: Einige Drucker laden Firmware -Updates direkt von einem Netzwerkserver herunter. Dies erfordert, dass sie ein Netzwerk -Host sind, der in der Lage ist, die Aktualisierungen zu erhalten.
Im Gegensatz dazu würde ein als * Client * fungierender Drucker auf ein anderes Gerät (wie einen Druckserver) angewiesen, um die Netzwerkkommunikation in seinem Namen zu verwalten. Es würde keine eigene IP -Adresse haben und nicht unabhängig von Netzwerkkonversationen teilnehmen. Dies ist bei modernen Druckern seltener.