Compact Discs (CDs) haben im Vergleich zu modernen Speichergeräten eine relativ geringe Speicherkapazität. Obwohl sie bei ihrer Einführung in den 1980er Jahren einen erheblichen Fortschritt in der Speichertechnologie darstellten, verblasst ihre Kapazität im Vergleich zu heutigen Standards. So misst sich die CD-Speicherkapazität:
Standard-CD (CD-ROM):Eine Standard-CD-ROM kann bis zu 700 Megabyte (MB) an Daten speichern. Dies entspricht etwa 80 Minuten hochwertiger Audioqualität oder etwa 650 Megabyte Computerdaten.
CD-R und CD-RW:CD-Rs (Compact Disc-Recordable) und CD-RWs (Compact Disc-Rewritable) haben die gleiche Speicherkapazität wie CD-ROMs. Auf beschreibbaren CDs ist es jedoch möglich, eigene Daten darauf aufzuzeichnen.
Dual-Layer-CD:Dual-Layer-CDs verfügen über zwei Datenspeicherschichten, die jeweils bis zu 4,7 GB Daten aufnehmen können.
CDs mit hoher Kapazität:Einige CD-Formate mit hoher Kapazität, wie z. B. CD-MO (magneto-optisch), können mehr Daten speichern. CD-MO-Discs können je nach Format bis zu 650 MB oder 900 MB speichern.
Im Gegensatz dazu bieten moderne Speichergeräte wie DVDs, Blu-ray-Discs und Solid-State-Laufwerke (SSDs) deutlich größere Speicherkapazitäten. Beispielsweise kann eine Standard-DVD bis zu 4,7 GB an Daten speichern, während Blu-ray-Discs bis zu 25 GB (Single-Layer) oder 50 GB (Dual-Layer) speichern können. SSDs haben Kapazitäten von Hunderten von Gigabyte bis hin zu mehreren Terabyte (TB).
Obwohl CDs nach heutigen Maßstäben unzureichend erscheinen mögen, waren sie zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung auf dem neuesten Stand und blieben viele Jahre lang das vorherrschende Mittel zur Verbreitung von Musik und Software. Sie haben immer noch spezifische Verwendungszwecke, beispielsweise zum Abspielen von Musik in älteren Autoradios und zum Archivieren kleiner Datenmengen.