Optische Datenträger gelten als Speichergeräte mit direktem Zugriff, was bedeutet, dass sie den direkten und sofortigen Zugriff auf alle Dateien oder Daten auf dem Datenträger ermöglichen, ohne dass zunächst eine große Menge sequenzieller Daten gelesen werden muss.
Im Gegensatz zu Magnetbändern, die einen sequentiellen Zugriff erfordern, verwenden optische Datenträger einen Laser, um Daten auf bestimmten Spuren und Sektoren zu lesen und zu schreiben, was ein schnelleres Abrufen und Speichern von Informationen ermöglicht. Durch diese Funktion sind sie in Bezug auf Zugriffszeit und Flexibilität mit anderen Direktzugriffsgeräten wie Festplatten (HDDs) vergleichbar, unterscheiden sich jedoch in Bezug auf die Speicherkapazität und bestimmte technische Merkmale.
Optische Laufwerke wie CD-ROMs, DVD-ROMs und Blu-ray-Laufwerke sind speziell für das Lesen und Schreiben von Daten auf speziellen optischen Laufwerken konzipiert, die große Informationsmengen in einem relativ kompakten und langlebigen Format speichern können. Durch den Einsatz von Lasern zum präzisen Auffinden und Abrufen von Daten ermöglichen optische Datenträger einen schnellen Zugriff auf gespeicherte Dateien und werden aufgrund ihrer hohen Datenkapazität häufig für Multimediainhalte, Datensicherung und Softwareverteilung verwendet.