FAT32 ist mit verschiedenen Geräten kompatibel
FAT32 wird von einer Vielzahl von Geräten umfassend unterstützt, darunter Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Spielekonsolen und viele mehr. Die meisten Router verfügen über einen USB-Anschluss, um Dateifreigabe und Medienwiedergabe zu ermöglichen. Die Formatierung des externen Speichergeräts in FAT32 gewährleistet daher maximale Kompatibilität mit einer Vielzahl von Geräten, die über den Router darauf zugreifen können.
FAT32 ist weniger anfällig für Dateibeschädigungen
NTFS hat im Vergleich zu FAT32 eine komplexere Dateistruktur und kann anfälliger für Dateibeschädigungen sein, insbesondere wenn der Dateiübertragungsprozess unerwartet unterbrochen wird. Bei Routern besteht ein höheres Risiko für plötzliche Stromausfälle oder instabile Internetverbindungen, die zu Unterbrechungen der Datenübertragung führen können. Um das Risiko von Datenverlust und Dateibeschädigung zu minimieren, ist FAT32 eine sicherere Wahl für die Verwendung auf Routern.
FAT32 verfügt über eine einfachere Berechtigungsverwaltung
NTFS unterstützt erweiterte Berechtigungseinstellungen und ermöglicht so eine detaillierte Kontrolle darüber, wer auf bestimmte Dateien und Ordner auf dem Laufwerk zugreifen kann. Allerdings benötigen Router in der Regel nicht diese Ebene der detaillierten Berechtigungsverwaltung, und durch die Verwendung des einfacheren FAT32-Dateisystems können potenzielle Komplikationen und Fehler beim Festlegen von Dateiberechtigungen vermieden werden.
Einschränkungen der Router-Firmware
Einige Router verfügen über eine begrenzte Firmware oder eingebettete Software, die möglicherweise nicht alle Funktionen von NTFS unterstützt, wie z. B. erweiterte Attribute, Unicode-Dateibenennung oder große Dateigrößen über 4 GB. FAT32 hingegen wird von der Router-Firmware weitgehend erkannt und weist weniger Kompatibilitätsprobleme auf, wodurch ein breiteres Maß an Router-Unterstützung gewährleistet ist.