Der Prozess des Kopierens von Dateien auf eine separate Festplatte zum Schutz von Originaldateien umfasst mehrere Schritte und Überlegungen, abhängig von Ihrem Betriebssystem und dem Schutzniveau, den Sie benötigen:
1. Vorbereitung:
* Wählen Sie Ihre Zielscheibe: Stellen Sie sicher, dass die Zieldiskette ausreichend freien Speicherplatz hat, um die von Ihnen kopierenden Dateien aufzunehmen. Betrachten Sie die Art der Festplatte (intern, extern, Netzwerkantrieb) und seine Zuverlässigkeit.
* Verify Disk Health: Bevor Sie große Datenmengen kopieren, ist es eine gute Idee, eine Festplattenprüfung auf dem Ziellaufwerk durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie frei von Fehlern sind. (z. B. `chkdsk` unter Windows,` fsck` on macOS/Linux)
* Erstellen einer Sicherungsstrategie: Entscheiden Sie, welche Art von Backup Sie brauchen. Erstellen Sie eine vollständige Kopie von allem oder nur bestimmte Ordner? Wirst du das regelmäßig tun? Auf diese Weise können Sie sich für die beste Methode entscheiden.
2. Kopieren der Dateien:
Es gibt verschiedene Methoden, jeweils mit seinen Vor- und Nachteilen:
* Einfaches Kopieren/Einfügen: Die einfachste Methode. Wählen Sie die Dateien oder Ordner aus, die Sie kopieren möchten, mit der rechten Maustaste klicken und "Kopieren". Navigieren Sie dann zur Zielscheibe und fügen Sie sie ein. Nachteil: Dies ist das am wenigsten robust. Ein Stromausfall oder eine Unterbrechung während des Kopiervorgangs kann Dateien beschädigen.
* Verwenden von Datei Explorer/Finder (Drag &Drop): Ähnlich wie beim Kopieren/Einfügen, aber Sie ziehen die ausgewählten Dateien oder Ordner an den Zielort. Nachteil: Gleiche Anfälligkeit für Unterbrechung wie Kopie/Einfügen.
* Verwenden von Sicherungssoftware: Dies ist der empfohlene Ansatz für zuverlässige Backups. Backup -Software bietet Funktionen wie:
* inkrementelle Sicherungen: Nur die Dateien, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben, und sparen Sie Zeit und Speicherplatz.
* Differentielle Sicherungen: Sicheret nur die Dateien, die sich seit dem letzten * voll * Backup geändert haben.
* Versioning: Hält mehrere Versionen Ihrer Dateien auf, sodass Sie bei Bedarf zu älteren Versionen zurückkehren können.
* Planung: Ermöglicht Ihnen, Backups in regelmäßigen Abständen zu automatisieren.
* Überprüfung: Überprüft die Integrität der Sicherung, um sicherzustellen, dass sie vollständig und genau ist.
Beliebte Beispiele sind:
* Windows: Windows-integrierte Backup, Acronis True Image, Macrium reflektiert
* macOS: Zeitmaschine, Carbon Copy Cloner, Superduper!
* Linux: rsync, deja dUp, Timeshift
* Verwenden der Befehlszeile (RSYNC, CP): Erweiterte Benutzer können Befehlszeilen-Tools für mehr Steuerung und Automatisierung verwenden. `rsync` ist besonders leistungsfähig für seine Fähigkeit, unterbrochene Transfers wieder aufzunehmen und die Datenintegrität zu überprüfen. `cp` ist ein einfacherer Kopierbefehl.
3. Überprüfung:
* Überprüfen Sie nach Abschluss des Kopiervorgangs die Integrität der kopierten Dateien: Stellen Sie sicher, dass alle Dateien und Ordner vorhanden sind und dass ihre Größen den Originalen übereinstimmen. Eine einfache visuelle Überprüfung ist ein guter Anfang. Bei kritischen Daten sollten Sie jedoch ein Kontrollumsatzprogramm (z. B. MD5, SHA-256) verwenden, um die Hash-Werte der ursprünglichen und kopierten Dateien zu vergleichen. Übereinstimmende Hashes gewährleisten identische Dateien.
4. Tests (optional, aber empfohlen):
* Wenn Sie die Sicherung für die Disaster Recovery verwenden, ist es ratsam, den Wiederherstellungsvorgang zu testen. Versuchen Sie, ein paar Dateien oder Ordner an einem separaten Ort wiederherzustellen, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert.
Zusammenfassend ist, während einfache Kopienpaste für kleine, nicht kritische Dateien für einen robusten Schutz Ihrer Daten funktioniert, und die Verwendung dedizierter Sicherungssoftware wird sehr empfohlen. Es bietet Funktionen, um Risiken zu mildern, die Datenintegrität zu gewährleisten und den Sicherungsprozess weitaus überschaubarer zu machen. Denken Sie daran, Ihre Backups regelmäßig zu testen, um sicherzustellen, dass sie richtig arbeiten.