Alte Computerspeichergeräte beziehen sich auf ältere Arten von Speichermedien und Technologien, die in modernen Computersystemen nicht mehr weit verbreitet sind. Diese Geräte wurden durch fortschrittlichere Speicherlösungen mit höherer Kapazität ersetzt. Zu den gängigen Speichergeräten für ältere Computer gehören:
1. Disketten: Disketten, allgemein als „Disketten“ bekannt, waren flexible Magnetplatten, die in einem quadratischen Kunststoffgehäuse eingeschlossen waren. Sie wurden hauptsächlich in frühen Personalcomputern verwendet und verfügten über begrenzte Speicherkapazitäten, die zwischen 80 Kilobyte (KB) und 1,4 Megabyte (MB) lagen. Disketten sind aufgrund ihrer geringen Kapazität und langsamen Datenübertragungsraten veraltet.
2. Zip-Laufwerke: Zip-Laufwerke wurden Mitte der 1990er Jahre als Alternative zu Disketten eingeführt. Sie verwendeten austauschbare Zip-Disketten, die bis zu 100 MB Daten speichern konnten, was im Vergleich zu Disketten eine deutlich höhere Speicherkapazität bot. Zip-Laufwerke wurden jedoch schließlich aus dem Verkehr gezogen, da optische Speicheroptionen wie CD-R/RW immer beliebter wurden.
3. Jaz-Laufwerke: Jaz-Laufwerke verwendeten, ähnlich wie Zip-Laufwerke, herausnehmbare Jaz-Kassetten. Sie boten höhere Speicherkapazitäten von 1 GB bis 2 GB und wurden häufig für Multimediadateien und Backups verwendet. Jaz-Laufwerke gerieten in Ungnade, als CD-R/RW und DVD-R/RW erschwinglicher und zugänglicher wurden.
4. CD-ROMs (Compact Disc Read-Only Memory): CD-ROMs waren optische Speichermedien, die bis zu 650 MB Daten fassen konnten und vor allem zur Verbreitung von Software, Spielen, Musik und anderen digitalen Inhalten dienten. Sie wurden in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren weit verbreitet, gelten heute jedoch als veraltete Technologie, da wiederbeschreibbare optische Medien wie CD-R/RW und DVD±R/RW immer häufiger eingesetzt werden.
5. DVD-ROMs (Digital Versatile Disc Read-Only Memory): DVD-ROMs lösten CD-ROMs ab und boten deutlich höhere Speicherkapazitäten. Single-Layer-DVD-ROMs können bis zu 4,7 GB Daten speichern, während Dual-Layer-DVDs bis zu 8,5 GB speichern können. DVD-ROMs wurden zur Verbreitung von Filmen, Spielen und großen Softwareanwendungen verwendet. Sie wurden weitgehend durch Blu-ray-Discs und digitale Vertriebsplattformen ersetzt.
Während diese alten Computerspeichergeräte weitgehend durch neuere Technologien wie Solid-State-Laufwerke (SSDs), externe Festplatten und Cloud-Speicher ersetzt wurden, spielten sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Computern und Datenspeicherung. Sie ebneten den Weg für die Entwicklung fortschrittlicherer Speicherlösungen und prägten die Art und Weise, wie wir heute digitale Informationen speichern, darauf zugreifen und sie teilen.