Semi-permanente Speichergeräte sind solche, die Daten auch bei Ausschalten aufbewahren. Die Daten können jedoch im Gegensatz zu wirklich dauerhaften Speicher wie ROM (schreibgeschütztem Speicher) gelöscht oder überschrieben werden. Sie schließen die Lücke zwischen temporärem Speicher (wie RAM) und dauerhaftem Speicher (wie ROM- oder Archivmedien).
Das Hauptmerkmal ist, dass die Daten nicht anwesend dauerhaft sind. Es soll geändert werden. Beispiele sind:
* Flash -Speicher: Dies ist das häufigste Beispiel, das in SSDs (Solid State -Laufwerken), USB -Flash -Laufwerken, Speicherkarten (SD -Karten, microSD -Karten) und eingebetteten Systemen zu finden ist. Während die Daten ohne Strom bestehen bleiben, kann sie leicht viele Male umgeschrieben werden. Der Flash -Speicher hat jedoch eine begrenzte Lebensdauer - die Anzahl der Schreib-/Löschzyklen, bevor er sich zu verschlechtern.
* Einige Arten von Magnetspeicher: Während traditionelle Festplattenantriebe (HDDs) als semi-permanent angesehen werden, sind sie anfälliger für Datenverluste durch physischen Schaden als durch Flash-Speicher. Bestimmte Magnetbandtechnologien können auch als semi-permanent eingestuft werden, was das Umschreiben von Daten, jedoch mit Einschränkungen in Schreibzyklen und Anfälligkeit für Beschädigungen ermöglicht.
Der "semi-permanente" Aspekt ist relativ. Während die Daten unter normalen Bedingungen Jahre bleiben könnten, können Faktoren wie physikalische Schäden, Leistungsschwankungen oder sogar allmähliche Datenversorgung Datenverlust durch diese Geräte verursachen. Sie eignen sich nicht für die Archivierung von Daten, die jahrzehntelang ohne Verschlechterung oder Verlustrisiko erhalten bleiben müssen.