Die für die Partitionierung von Festplatten zur Verfügung stehenden Versorgungsunternehmen variieren je nach Ihrem Betriebssystem. Es gibt keinen einzigen universellen Satz. Hier ist eine Aufschlüsselung durch das gemeinsame Betriebssystem:
Windows:
* Disk Management: Dieses integrierte Dienstprogramm bietet eine grafische Schnittstelle zum Erstellen, Löschen, Größen- und Formatieren von Partitionen. Es ist relativ benutzerfreundlich, hat aber Einschränkungen, insbesondere wenn es sich um fortgeschrittenere Szenarien handelt.
* Diskpart: Ein Befehlszeilen-Dienstprogramm, das mehr körnige Kontrolle über Partitionen als Disk-Management bietet. Es ist mächtig, erfordert aber das Verständnis seiner Befehle.
* Tools von Drittanbietern: Viele Partitionierungswerkzeuge von Drittanbietern bieten erweiterte Funktionen als Windows-integrierte Optionen. Beliebte Beispiele sind:
* Easeus Partition Master: Eine kostenlose und kostenpflichtige Version mit mehr Funktionen in der kostenpflichtigen Version.
* Minitool Partition Assistent: Ähnlich wie Easeus, bietet sie sowohl kostenlose als auch bezahlte Versionen mit zunehmender Funktionalität.
* Aomei Partition Assistant: Eine weitere beliebte Wahl mit kostenlosen und bezahlten Optionen. Diese umfassen häufig Funktionen wie das Migrieren von Betriebssystem in eine SSD, Klonscheiben und robustere Datensicherheitsfunktionen.
macOS:
* Diskution: Das integrierte MacOS-Dienstprogramm zur Verwaltung von Festplatten und Partitionen. Es bietet eine grafische Oberfläche und erledigt die häufigsten Partitionierungsaufgaben. Es ist im Allgemeinen benutzerfreundlich, fehlt jedoch einige der erweiterten Funktionen in Tools von Drittanbietern.
* Tools von Drittanbietern: Während das Disk-Dienstprogramm normalerweise ausreicht, gibt es einige Optionen von Drittanbietern für macOS, die erweiterte Funktionen bieten. Sie sind seltener als für Fenster.
Linux:
* fdisk: Ein Befehlszeilendienstprogramm, der weithin als Standard für die Partitionierung in Linux angesehen wird. Es ist mächtig, erfordert aber ein gutes Verständnis für Partitionstabellen (MBR, GPT) und Partitionstypen.
* Abgebildet: Ein weiteres Befehlszeilen-Dienstprogramm, das häufig gegenüber "fdisk" für die benutzerfreundlichere Schnittstelle bevorzugt wird (immer noch Befehlszeile, aber einfacher zu verwenden als "fdisk").
* gParted: Ein grafisches Partitionierungswerkzeug für Linux, das die Partitionsmanagement viel einfacher macht als die Verwendung von Befehlszeilen-Tools. In den meisten Linux -Distributions -Paketmanagern ist es weit verbreitet.
Wichtige Überlegungen:
* Datenverlust: Die Partitionierungsoperationen können zu Datenverlust führen, wenn sie nicht korrekt durchgeführt werden. Sichern Sie Ihre wichtigen Daten immer, bevor Sie Änderungen an Ihren Partitionen vornehmen.
* Partitionstabelle (MBR gegen GPT): Das Verständnis des Unterschieds zwischen MBR- und GPT -Partitionstabellen ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn Sie mit Scheiben über 2 TB zu tun haben. GPT ist der moderne Standard.
* Dateisysteme: Sie müssen außerdem ein Dateisystem (NTFS, FAT32, EXT4 usw.) auswählen, wenn Sie eine Partition erstellen oder formatieren. Die Wahl hängt vom Betriebssystem und der beabsichtigten Verwendung der Partition ab.
Zusammenfassend hängt die "enthaltenen" Dienstprogramme stark von Ihrem Betriebssystem ab, aber Drittanbieter-Tools bieten im Allgemeinen die umfassendsten Funktionen und häufig eine benutzerfreundlichere Schnittstelle, insbesondere für komplexe Aufgaben. Gehen Sie immer mit Vorsicht vor und unterstützen Sie Ihre Daten, bevor Sie Änderungen der Partitionierung vornehmen.