Durch das Erstellen von Speichergeräten -Richtlinien werden Regeln und Einstellungen definiert, um zu verwalten, wie Daten gespeichert, zugegriffen und geschützt werden. Die Besonderheiten hängen stark von der Art des Speichers (z. B. Cloud-Speicher, Netzwerkversorgungsspeicher (NAS), lokaler Festplatten) und dem Betriebssystem oder der damit verwalteten Plattform ab. Die allgemeinen Grundsätze sind jedoch konsistent:
1. Ziele definieren: Definieren Sie vor dem Erstellen von Richtlinien Ihre Ziele klar. Was versuchst du zu erreichen? Gemeinsame Ziele sind:
* Datensicherheit: Schutz vor unbefugtem Zugang, Verlust oder Änderung.
* Datenverfügbarkeit: Sicherstellen, dass Daten bei Bedarf zugänglich sind.
* Datenintegrität: Aufrechterhaltung der Genauigkeit und Konsistenz von Daten.
* Konformität: Erfüllung der behördlichen Anforderungen (z. B. HIPAA, GDPR).
* Leistung: Optimierung der Speicherleistung, um die Anwendungsanforderungen zu erfüllen.
* Kostenmanagement: Steuerkosten steuern.
2. Identifizieren Sie Stakeholder: Bestimmen Sie, wer Zugriff auf den Speicher benötigt und welche Zugangsniveaus sie benötigen. Dies kann Administratoren, Entwickler, Endbenutzer und externe Parteien umfassen.
3. Zugangskontrolle: Implementieren Sie robuste Zugriffskontrollmechanismen:
* Authentifizierung: Überprüfen Sie die Identität von Benutzern, die versuchen, auf den Speicher zuzugreifen. Verwenden Sie starke Kennwörter, Multi-Factor-Authentifizierung (MFA) und möglicherweise einzelne Sign-On (SSO).
* Autorisierung: Definieren Sie, welche Aktionen Benutzer ausführen dürfen (lesen, schreiben, löschen, ausführen). Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ist ein häufiger und wirksamer Ansatz.
* Berechtigungen: Gewähren Sie Dateien und Ordner spezifische Berechtigungen und kontrollieren den Zugriff auf granularer Ebene.
4. Datenverschlüsselung: Verschlüsseln Sie Daten in Ruhe und Transit, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Erwägen Sie, Verschlüsselungsmethoden wie AES-256 zu verwenden.
5. Datensicherung und Wiederherstellung: Implementieren Sie eine umfassende Sicherungs- und Wiederherstellungsstrategie, um vor Datenverlust zu schützen. Dies sollte regelmäßige Backups, die Speicherung von Offsite und einen getesteten Wiederherstellungsplan umfassen.
6. Retentionspolitik: Definieren Sie, wie lange Daten aufbewahrt werden sollten, bevor Sie archiviert oder gelöscht werden. Dies ist entscheidend für Compliance und Speichermanagement.
7. Überwachung und Prüfung: Überwachen Sie regelmäßig Speicherverbrauch, Leistung und Sicherheitsereignisse. Implementieren Sie die Prüfung, um Benutzeraktivitäten zu verfolgen und potenzielle Sicherheitsverletzungen zu identifizieren.
8. Versioning und Katastrophenwiederherstellung: Implementieren Sie für kritische Daten die Versionierung, um Änderungen zu verfolgen und einen Rollback zu ermöglichen. Erstellen Sie einen Disaster Recovery -Plan, um die Geschäftskontinuität im Falle eines größeren Ereignisses sicherzustellen.
9. Kapazitätsplanung: Bewerten Sie regelmäßig die Bedürfnisse der Speicherkapazität und planen Sie das zukünftige Wachstum. Dies beinhaltet die Überwachung der Nutzungstrends und die proaktives Hinzufügen von Kapazitäten bei Bedarf.
Beispiele für die Umsetzung der Richtlinien in verschiedenen Kontexten:
* Cloud -Speicher (z. B. AWS S3, Azure Blob -Speicher, Google Cloud -Speicher): Richtlinien werden häufig unter Verwendung von Bucket -Richtlinien, Access Control -Listen (ACLs) und IAM -Rollen implementiert. Diese definieren, wer auf bestimmte Eimer und die zulässigen Vorgänge zugreifen kann. Lebenszyklusrichtlinien verwalten die Datenbindung und -archivierung.
* Netzwerk-angehender Speicher (NAS): Richtlinien werden über die Webschnittstelle oder die Befehlszeilenschnittstelle des NAS konfiguriert. Dies beinhaltet häufig das Einrichten von Benutzerkonten, Gruppen, Aktien und Berechtigungen. Backup- und Replikationseinstellungen werden auch hier konfiguriert.
* Lokale Festplatten (Fenster): Richtlinien können mithilfe von NTFS -Berechtigungen, Gruppenrichtlinien und Bitlocker -Verschlüsselung implementiert werden. Regelmäßige Backups sind entscheidend.
* Lokale Festplatten (macOS): Dateiberechtigungen, Festplattenverschlüsselung (Filevault) und Zeitmaschinensicherungen sind Schlüsselkomponenten von Speicherrichtlinien.
Erinnere dich :Dokumentieren Sie Ihre Lagerrichtlinien klar und stellen Sie sicher, dass alle relevanten Mitarbeiter darauf geschult werden. Überprüfen Sie Ihre Richtlinien regelmäßig, um sich ändernde Bedürfnisse und Sicherheitsbedrohungen widerzuspiegeln. Der Prozess ist iterativ und erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit.