Die Größe eines digitalen Fotos hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Auflösung (Anzahl der Pixel), der Farbtiefe und dem Komprimierungsformat.
- Auflösung: Je höher die Auflösung, desto größer die Dateigröße. Beispielsweise ist ein Foto mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel kleiner als ein Foto mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel.
- Farbtiefe: Die Farbtiefe bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die zur Darstellung jedes Pixels verwendet werden. Je höher die Farbtiefe, desto mehr Farben können dargestellt werden und desto größer ist die Dateigröße. Beispielsweise kann ein Foto mit einer Farbtiefe von 8 Bit pro Pixel 256 Farben darstellen, während ein Foto mit einer Farbtiefe von 24 Bit pro Pixel über 16 Millionen Farben darstellen kann.
- Komprimierungsformat: Komprimierungsformate reduzieren die Größe digitaler Fotos, indem sie unnötige Daten entfernen. Es stehen verschiedene Komprimierungsformate zur Verfügung, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Zu den gängigen Komprimierungsformaten gehören JPEG, PNG und GIF. JPEG ist das am häufigsten verwendete Format für Digitalfotos, da es eine gute Komprimierung ohne nennenswerte Einbußen bei der Bildqualität bietet. PNG und GIF sind verlustfreie Komprimierungsformate, was bedeutet, dass bei der Komprimierung keine Daten verloren gehen, sie führen jedoch zu größeren Dateigrößen.
Als allgemeine Richtlinie gilt, dass ein typisches Digitalfoto mit einer Auflösung von etwa 12 Megapixeln und einer Farbtiefe von 24 Bit pro Pixel etwa 2–3 Megabyte (MB) groß ist, wenn es im JPEG-Format gespeichert wird. Die tatsächliche Dateigröße kann jedoch je nach den spezifischen Kameraeinstellungen und verwendeten Komprimierungsoptionen erheblich variieren.