Krankenschwestern verwenden eine Vielzahl von Monitoren, abhängig vom Zustand des Patienten und der Einstellung. Diese Monitore können weitgehend als:
* Herzmonitore: Dies sind der häufigste Typ und werden verwendet, um die Herzfrequenz, den Rhythmus und die andere elektrische Aktivität eines Patienten kontinuierlich zu überwachen. Sie reichen von grundlegenden Einseitermonitoren bis hin zu fortschrittlicheren Mehrkleidersystemen, die ein umfassenderes Bild der Herzfunktion bieten. Einige fortschrittliche Systeme können sogar frühe Warnungen vor potenziellen Herzereignissen liefern.
* Blutdruckmonitore: Diese können manuell (unter Verwendung eines Blutdruckmessers und eines Stethoskops) oder automatisiert (mit elektronischen Geräten) sein. Automatische Monitore können in festgelegten Intervallen kontinuierliche Blutdruckmesswerte oder -ablesungen liefern. Krankenschwestern können in der Intensivpflege auch invasive Blutdrucküberwachungssysteme (arterielle Linien) in der Intensivpflege verwenden, um eine präzisere und kontinuierlichere Überwachung zu erhalten.
* Pulsoximeter: Diese nicht-invasiven Geräte messen die Sauerstoffsättigung (SPO2) des Blutes eines Patienten. Sie werden häufig verwendet, um die Sauerstoffversorgung zu bewerten und Hypoxämie nachzuweisen (Sauerstoffspiegel mit niedrigem Blut).
* Temperaturmonitore: Dies können elektronische Thermometer (orale, rektale, axilläre, tympanische) oder kontinuierliche Temperaturüberwachungssysteme sein, die für Patienten verwendet werden, die eine enge Temperaturbeobachtung benötigen.
* Atemmonitore: Diese Monitore verfolgen die Atemfrequenz und manchmal Tiefe und Muster. Sie können einfache, handgehaltene Geräte sein oder in komplexere Überwachungssysteme für die Vitalfunktionen integriert werden. In der Intensivpflege können ausgefeiltere Monitore die End-Tidal-CO2 (ETCO2) messen.
* Beatmungsmonitore: Dies sind spezielle Monitore, die in Verbindung mit mechanischen Beatmungsgeräten verwendet werden, um den Atemstatus des Patienten genau zu überwachen, einschließlich Gezeitenvolumen, Atemfrequenz und Atemwegsdruck.
* Infusionspumpen: In den Infusionspumpen sind jedoch häufig integrierte Überwachungsmerkmale, die die Lieferrate und das Gesamtvolumen der infundierten Flüssigkeiten verfolgen und eine wichtige Sicherheitsprüfung verfolgen.
* Zentralisierte Patientenüberwachungssysteme: In vielen modernen Krankenhäusern zentralisieren diese Systeme Daten von mehreren Patientenmonitoren auf einer einzigen Krankenpflegestationskonsole, sodass Krankenschwestern die Vitalfunktionen mehrerer Patienten gleichzeitig überwachen können.
Die spezifischen Arten von Monitoren, die eine Krankenschwester verwendet, hängen stark von den Bedürfnissen des Patienten, der Art der Pflegeabteilung (z. B. Intensivstation, allgemeiner Gemeinde, ambulanter Klinik) und der verfügbaren Technologie ab.