Die meisten alten Computermonitore, die vor der weit verbreiteten Einführung von Flachbildschirmen hergestellt wurden und allgemein als CRT-Monitore (Kathodenstrahlröhrenmonitore) bezeichnet werden, verfügen tatsächlich über einen VGA-Eingang (Video Graphics Array). VGA ist ein analoger Videostandard, der in der Vergangenheit häufig zum Anschluss von Computern und Monitoren verwendet wurde. Es besteht aus einem 15-poligen D-Sub-Stecker, oft in blauer Farbe.
Hier sind einige Gründe, warum alte CRT-Monitore normalerweise über VGA-Eingänge verfügen:
1. VGA-Kompatibilität:VGA war im Zeitalter der CRT-Monitore eine beliebte und standardisierte Videoschnittstelle. Es wurde sowohl von Computern als auch von Monitoren weitgehend unterstützt, was es zu einer zuverlässigen und zugänglichen Verbindungsoption machte.
2. Analoge Signalübertragung:CRT-Monitore nutzen analoge Signale zur Bildanzeige. VGA überträgt analoge Signale, die problemlos von Röhrenmonitoren verarbeitet werden können.
3. Abwärtskompatibilität:Viele alte CRT-Monitore wurden so konzipiert, dass sie abwärtskompatibel sind und sowohl VGA als auch ältere analoge Videostandards wie CGA (Color Graphics Adapter) und EGA (Enhanced Graphics Adapter) unterstützen.
4. Kosteneffizienz:Die VGA-Technologie war relativ kostengünstig zu implementieren, was sie zu einer kostengünstigen Wahl für Hersteller von CRT-Monitoren machte.
Während die meisten alten CRT-Monitore über VGA-Eingänge verfügen, ist es erwähnenswert, dass einige je nach Modell und Herstellungsjahr möglicherweise auch andere Eingangsoptionen wie DVI (Digital Visual Interface) oder Composite-Video-Eingänge unterstützen.