Der grundlegende Unterschied zwischen Windows und Linux I/O liegt in ihren zugrunde liegenden Architekturen und Philosophien. Während beide Betriebssysteme letztendlich die gleichen grundlegenden Aufgaben ausführen (Lesen und Schreiben von Geräten), nähern sie sich anders:
Windows I/O:
* objektorientiert: Windows verwendet einen objektorientierten Ansatz zu E/A. Alles, einschließlich Dateien, Geräte und Netzwerkverbindungen, wird als Handle dargestellt (eine undurchsichtige Kennung). Operationen werden an diesen Griffen unter Verwendung von Funktionen wie "ReadFile" und "WriteFile" durchgeführt. Dies liefert eine konsistente Schnittstelle über verschiedene Arten von E/A.
* mehr abstrahierter: Windows bietet im Allgemeinen ein höheres Abstraktionsniveau. Die Details, wie Daten tatsächlich auf und von Geräten übertragen werden, sind weitgehend dem Anwendungsprogrammierer versteckt.
* schwereres Vertrauen in Kernel-Mode-Treiber: Windows stützt sich stark auf Kernel-Mode-Treiber, um Gerätespezifische E/A-Operationen zu verarbeiten. Diese Treiber fungieren als Vermittler zwischen Anwendungen und Hardware.
* zentraleres I/A -Management: E/A -Operationen werden vom Windows -Kernel zentraler verwaltet.
Linux i/o:
* Dateisystem zentriert: Linux behandelt alles als Datei, einschließlich Geräte (Verwendung von Gerätedateien in `/dev`). Dies vereinfacht das I/A -Modell und liefert eine einheitliche Schnittstelle über Systemaufrufe wie "Read" und "Write".
* näher an der Hardware (möglicherweise): Linux ermöglicht zwar noch abstrahiert, und ermöglicht je nach vom Programm angeforderten Zugriffsgrad eine direktere Kontrolle über Hardware. Dies ist durch direkte Verwendung von Gerätetreibern oder sogar von Speicher-abgebildetem E/A möglich.
* Schwerpunkt auf Geräte Treibern: Linux verlässt sich auch stark auf Gerätetreiber, die jedoch häufig direkter mit der Hardware interagieren als ihre Windows -Gegenstücke.
* dezentraler (in einigen Aspekten): Während der Kernel noch zentral ist, können einige E/A -Operationen eine direktere Interaktion zwischen Anwendungen und spezifischen Gerätefahrern beinhalten, was in einigen Situationen zu einem weniger zentralisierten Ansatz führt.
Schlüsselunterschiede zusammengefasst:
| Feature | Fenster | Linux |
| ----------------- | -----------------------------------
| Ansatz | Objektorientiertes, griffbasiertes | Dateisystem-zentriertes, Unified Interface |
| Abstraktion | Höhere Ebene | Kann eine niedrigere Ebene sein (je nach Zugang) |
| Schnittstelle | `ReadFile`,` WriteFile` usw. | `read`,` write` usw. |
| Gerätehandhabung | Vor allem durch Kernel-Mode-Treiber | Vor allem über Gerätefahrer |
| Konsistenz | Konsistent über verschiedene E/A -Typen | Einheitlich über das Dateisystem |
praktisch:
Die Unterschiede sind für den durchschnittlichen Anwendungsprogrammierer nicht immer dramatisch zu erkennen. High-Level-Bibliotheken (wie die Standardeingangs-/Ausgangsströme von C ++ oder Pythons "Open" -Funktion) werden normalerweise viele dieser Details auf niedriger Ebene abstrahieren. Im Umgang mit Hardwarezugriff oder Leistungsoptimierung mit niedrigem Hardware wird die zugrunde liegende Architektur jedoch erheblich relevanter. Die Entwicklung eines Hochleistungsgeräte-Treibers erfordert beispielsweise ein tiefes Verständnis des spezifischen E/A-Modells jedes Betriebssystems.