Eingabein- und Ausgabeoptionen für physikalisch herausgeforderte Benutzer variieren stark von der spezifischen Behinderung und den Bedürfnissen des Benutzers. Es gibt keine einheitliche Lösung. Wir können sie jedoch breit kategorisieren:
Eingaboptionen:
* Alternative Tastaturen:
* On-Screen-Tastaturen: Software-Tastaturen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden und häufig von einer Maus-, Trackpad-, Kopfzeiger- oder Eye-Tracking-System gesteuert werden. Sie können für Größe und Layout angepasst werden.
* Einhandtastaturen: Entwickelt für Benutzer mit begrenzter Handmobilität.
* adjizierte Tastaturen: Tastaturen, bei denen mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden, um Zeichen oder Befehle zu generieren. Dies erfordert eine weniger feinmotorische Steuerung.
* adaptive Tastaturen: Dazu gehören Tastaturen mit übergroßen Tasten, kuppelförmige Tasten zum einfacheren Drücken und Schalter, die für verschiedene Druckstufen angepasst werden können.
* Zeigungsgeräte:
* Mäuse: Es gibt verschiedene Typen, einschließlich Trackballs, vertikaler Mäuse und Mäuse mit größeren Tasten.
* Trackpads: In viele Laptops eingebaut und als eigenständige Geräte erhältlich.
* Touchscreens: Ermöglichen Sie eine direkte Interaktion mit dem Bildschirm mit den Fingern oder einem Stift. Kann für Benutzer mit begrenzter Handmobilität von Vorteil sein.
* Kopfzeiger: Geräte, die Kopfbewegungen verfolgen, um den Cursor zu steuern.
* Eye-Tracking-Systeme: Ermöglichen Sie den Benutzern, den Computer mit den Augen zu steuern. Diese sind normalerweise teurer.
* Joystick/Game Controller: Kann angepasst werden, um den Cursor zu steuern oder andere Eingangsfunktionen auszuführen.
* Fußpedale: Ermöglichen Sie den Benutzern, Funktionen mit ihren Füßen zu steuern.
* SIP-and-Puff-Systeme: Benutzer steuern den Cursor oder andere Funktionen, indem sie Luft durch ein Röhrchen nippen oder aufblähen.
* Spracherkennungssoftware: Ermöglicht Benutzern, den Computer zu steuern und Text mithilfe ihrer Stimme zu diktieren. Die Genauigkeit hängt von der Software und der Sprachklarheit des Benutzers ab.
* Brain-Computer-Schnittstellen (BCIS): Aufkommende Technologie, mit der Benutzer Computer mit ihren Gehirnwellen steuern können. Immer noch weitgehend experimentell, hat aber ein immenses Potenzial.
Ausgabeoptionen:
* Bildschirmleser: Software, die den auf dem Bildschirm angezeigten Text vorliest, sodass sehbehinderte Benutzer auf Informationen zugreifen können.
* Braille Anzeigen: Geräte, die Text in Braille übersetzen und den blinden Nutzern ermöglichen, zu lesen.
* großdrucke Anzeigen: Monitore mit größeren Schriftarten und höherer Auflösung.
* Alternative Ausgabegeräte:
* Sprachsynthesizer: Konvertieren Sie Text in Sprache und bieten Sie eine auditorische Alternative zu visuellen Anzeigen an.
* Alternative Ausgangsanzeigegeräte: wie sprechende Taschenrechner, Geräte, die vereinfachte Ausgangsdaten und -optionen zeigen.
Wichtige Überlegungen:
* Assistenztechnologiefachleute: Die Zusammenarbeit mit einem Hilfstechnologie -Fachmann ist entscheidend, um die beste Kombination aus Eingangs- und Ausgangsgeräten für eine bestimmte Person zu bestimmen.
* Anpassung und Anpassungsfähigkeit: Viele Eingangs- und Ausgabegeräte können so angepasst werden, dass die individuellen Bedürfnisse gerecht werden.
* Barrierefreiheit Funktionen: Betriebssysteme und Softwareanwendungen umfassen häufig integrierte Funktionen für Zugänglichkeit, die die Verwendbarkeit für Menschen mit Behinderungen verbessern können. Diese Funktionen sind häufig anpassbar.
Dies ist keine umfassende Liste, zeigt jedoch die breite Palette der Eingabe- und Ausgangsoptionen, die physikalisch herausgeforderten Benutzern zur Verfügung stehen. Die optimale Lösung hängt von den spezifischen Bedürfnissen, Vorlieben und dem Budget des Einzelnen ab.