Mainframe -Computer unterscheiden sich zwar architektonisch von typischen PCs, sind jedoch immer noch auf vertraute Hardwarekomponenten angewiesen, wenn auch auf einer massiv größeren und ausgefeilteren Skala. Hier ist eine Aufschlüsselung:
1. Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU): Mainframes haben normalerweise mehrere CPUs, die häufig parallel arbeiten, um massive Workloads zu verarbeiten. Diese CPUs sind für die hohe Transaktionsverarbeitung ausgelegt und sind deutlich leistungsfähiger als CPUs, die auf typischen Servern oder PCs zu finden sind. Sie verfügen häufig über mehrere Kerne und fortgeschrittene Befehlssätze, die für bestimmte Aufgaben optimiert sind.
2. Speicher (RAM): Mainframes verwenden große Mengen an RAM, die häufig Terabyte übertreffen. Auf diese Weise können sie große Datensätze und Anwendungen im Speicher für einen schnellen Zugriff halten. Sie verwenden häufig spezielle RAM -Typen, die für Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit optimiert sind.
3. Speicherung: Mainframes beruhen auf einen abgestuften Speicheransatz:
* Direktanterhaltsspeicher (DAS): Hochleistungsspeichergeräte, die direkt mit dem Mainframe verbunden sind, unter Verwendung eines Faserkanals oder anderen Hochgeschwindigkeitsgrenzflächen. Dies umfasst Hochkapazitäts-Festplatten-Arrays und Solid-State-Laufwerke (SSDs).
* Netzwerk-angehender Speicher (NAS) oder Speicherbereichsnetzwerke (SANS): Externe Speichersysteme haben über ein Netzwerk zugegriffen und bieten zusätzliche Kapazitäten und Skalierbarkeit. Dies kann verschiedene Technologien wie Bandbibliotheken für den Archivspeicher beinhalten.
4. Eingabe/Ausgabe (E/O) Subsystem: Mainframes verwalten eine enorme Menge an Eingang und Ausgabe. Dies erfordert ein ausgeklügeltes E/A -Subsystem, das umfasst:
* Kanäle: Spezialisierte Prozessoren, die sich der Verwaltung von E/A -Vorgängen widmen und diese Aufgabe von der Haupt -CPUs abladen.
* Controller: Verwalten Sie bestimmte Arten von E/A -Geräten (Festplatten, Bänder, Netzwerkschnittstellen usw.).
* I/O -Geräte: Eine breite Palette, einschließlich Netzwerkadapter (für die Kommunikation mit anderen Systemen), Klebebandfahrten, Festplatten, Drucker und spezielle Geräte für bestimmte Branchenanwendungen.
5. Stromversorgung: Mainframes erfordern robuste und redundante Stromversorgungen, um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten. Mehrere Netzteile und ununterbrochene Stromversorgungen (UPS) sind häufig, um Ausfallzeiten aufgrund von Stromausfällen zu verhindern.
6. Kühlsystem: Die massive Verarbeitungsleistung erzeugt erhebliche Wärme. Mainframes stützen sich auf hoch entwickelte Kühlsysteme, die häufig angehobenen Böden, gekühlten Wassersystemen und spezialisierten Ventilatoren enthalten sind, um optimale Betriebstemperaturen aufrechtzuerhalten.
7. Systemplatine (oder Motherboard): Obwohl die Systemplatine nicht so leicht zu erkennen ist wie in einem PC, beherbergt sie die zentralen Komponenten, einschließlich der CPUs, des Speichers und der E/A-Controller, und verbinden sie über ein Hochgeschwindigkeits-Bussystem.
8. Systemuhr: Behält das Timing und die Synchronisation über das gesamte System hinweg.
9. Firmware (BIOS/UEFI -Äquivalent): Bietet eine niedrige Kontrolle über die Hardware und initiiert den Startvorgang.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Komponenten in eine hochspezialisierte und robuste Architektur integriert sind und häufig spezielle Werkzeuge und Fachkenntnisse für die Wartung und den Betrieb erfordern. Die in Mainframe -Hardware integrierte Skala und Redundanz unterscheiden sie von anderen Computersystemen.