Mice-en-Place ist eine französische Kochtechnik, bei der einzelne Bestandteile eines Gerichts direkt auf einer Servierplatte oder einem Teller angeordnet und zusammengesetzt werden, anstatt sie separat zu kochen und zu servieren. Diese Präsentationsmethode wird häufig in der französischen Küche verwendet und ist für ihre visuelle Anziehungskraft und Präzision bekannt.
Der Begriff „Mäuse an Ort und Stelle“ bedeutet wörtlich übersetzt „an Ort und Stelle setzen“ oder „an Ort und Stelle setzen“. Es betont, wie wichtig es ist, jedes Element des Gerichts sorgfältig anzuordnen, um eine ästhetisch ansprechende und ausgewogene Komposition zu schaffen. Mit dieser Technik können Köche ihre Kreativität und Liebe zum Detail unter Beweis stellen, indem sie verschiedene Komponenten sorgfältig platzieren und schichten, um ein harmonisches Erscheinungsbild zu erzielen.
Mice-en-Place wird häufig für Gerichte wie Salate, Vorspeisen, Wurstbretter, Terrinen und Desserts verwendet. Dabei geht es darum, die einzelnen Komponenten wie Aufschnitt, Käse, Obst, Gemüse und Beilagen auszuwählen und zuzubereiten und sie dann sorgfältig und übersichtlich auf dem Servierteller anzuordnen.
Durch den Einsatz von Mäusen am Platz können Köche optisch beeindruckende und einladende Gerichte kreieren, die die Sinne der Gäste ansprechen und das kulinarische Erlebnis insgesamt verbessern. Es handelt sich um eine Technik, die die Kunstfertigkeit und das handwerkliche Können bei der Zubereitung und Präsentation kulinarischer Kreationen hervorhebt.