1. Design und Ästhetik:
Alte Tastaturen:Ältere Tastaturen sind oft sperrig und haben ein kastenförmiges Design. Die Tastenkappen könnten höher und quadratisch sein, was der Tastatur einen Retro-Look verleiht.
Neue Tastaturen:Moderne Tastaturen sind schlanker und kompakter, manche sind nur ein oder zwei Zentimeter dick. Tastenkappen sind oft gebogen und niedriger in der Höhe, was zu einem ergonomischeren Design führt.
2. Tastenlayout:
Alte Tastaturen:Herkömmliche Tastaturen verfügen im Allgemeinen über das Standardlayout mit 104 Tasten, mit der Windows-Taste unten links und der Alt-Gr-Taste unten rechts.
Neue Tastaturen:Einige neue Tastaturen führen ergonomische Layouts ein, die den Komfort in den Vordergrund stellen und die Belastung verringern. Geteilte Tastaturen, gebogene Layouts und programmierbare Makrotasten sind gängige Merkmale.
3. Schaltertechnologie:
Alte Tastaturen:Ältere Tastaturen verwenden typischerweise Membranschalter, die aus mehreren Materialschichten und Kontaktpunkten bestehen. Sie erfordern mehr Kraft zur Betätigung und fühlen sich leicht „matschig“ an.
Neue Tastaturen:Moderne Tastaturen verwenden oft mechanische Schalter, die ein deutlicheres Tastgefühl vermitteln und oft in verschiedenen Schaltertypen erhältlich sind, z. B. taktil, klickend oder linear, was das Tipperlebnis verbessert.
4. Konnektivität:
Alte Tastaturen:Die meisten älteren Tastaturen verfügen über eine Kabelverbindung über USB- oder PS/2-Anschlüsse.
Neue Tastaturen:Viele neuere Modelle bieten sowohl kabelgebundene als auch kabellose Konnektivitätsoptionen und nutzen Bluetooth oder kabellose USB-Adapter für mehr Vielseitigkeit und Komfort.
5. Funktionen und Anpassung:
Alte Tastaturen:Einfache alte Tastaturen bieten über das Tippen hinaus begrenzte Funktionen, mit minimalen oder keinen Multimedia-Tasten oder Makroprogrammierbarkeit.
Neue Tastaturen:Moderne Tastaturen verfügen häufig über Multimediatasten zur Steuerung von Lautstärke, Wiedergabe und anderen Medienfunktionen. Viele verfügen außerdem über anpassbare Makrotasten, RGB-Beleuchtung und zusätzliche Software zur Personalisierung und erweiterten Funktionalität.
6. Anti-Ghosting und Rollover:
Alte Tastaturen:Ältere Tastaturen unterstützen möglicherweise kein Anti-Ghosting oder verfügen über einen eingeschränkten N-Key-Rollover (NKRO), was bei gleichzeitigem Drücken zu Fehlfunktionen bestimmter Tastenkombinationen führt.
Neue Tastaturen:Viele neue Tastaturen bieten Anti-Ghosting und vollständiges NKRO und sorgen so für eine genaue Registrierung mehrerer Tastendrücke ohne Konflikte oder verpasste Eingaben, was besonders wichtig für Spiele und Tippgenauigkeit ist.
7. Ergonomie:
Alte Tastaturen:Bei älteren Tastaturen steht die Ergonomie nicht immer im Vordergrund. Möglicherweise verfügen sie nicht über verstellbare Funktionen oder bequeme Handballenauflagen.
Neue Tastaturen:Bei modernen Tastaturen wird oft auf Ergonomie geachtet, mit Funktionen wie einstellbarer Neigung, gepolsterten Handballenauflagen und ergonomischem Design, um die Belastung bei längerem Gebrauch zu reduzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass neue Tastaturen im Vergleich zu älteren Tastaturen Verbesserungen in Bezug auf Design, Tastenlayout, Schaltertechnologie, Konnektivität, Funktionen, Anpassung, Anti-Ghosting und Ergonomie mit sich bringen. Diese Fortschritte verbessern das Tipp- und Benutzererlebnis und berücksichtigen unterschiedliche Vorlieben, Komfort und Aufgaben, vom gelegentlichen Gebrauch über Spiele bis hin zum professionellen Tippen.