Eine Maus gibt Daten über eine Kombination aus Hardware und Software ein. Hier ist eine Aufschlüsselung:
Hardware:
* Bewegung: Die Bewegung der Maus wird durch eine von mehreren Technologien verfolgt:
* Optische Maus: Verwendet eine LED oder einen Laser, um die Oberfläche und einen Sensor zu beleuchten, um Änderungen im reflektierten Licht zu erkennen. Dadurch kann es auch sehr kleine Bewegungen verfolgen.
* Mechanische Maus: Verwendet eine kleine Kugel, die über die Oberfläche rollt und Rollen dreht, die mit Sensoren verbunden sind. Diese Technologie ist jetzt viel seltener.
* Buttons: Tasten (typischerweise links, rechts und Mitte) sind physikalische Schalter, die beim Drücken einen Schaltkreis schließen und ein Signal erzeugen. Einige Mäuse haben zusätzliche Tasten (Seitenschaltflächen, Bildlaufradklicks).
* Scrollrad: Oft ein Rotationscodierer, der beim Drehen von Impulsen erzeugt, was die Richtung und Menge des Scrollens angibt.
Software:
Die von der Hardware generierten Signale werden vom Betriebssystem des Computers und den zugehörigen Treibern interpretiert.
1. Signalübertragung: Die Maus sendet Signale über eine kabelgebundene Verbindung (USB, PS/2) oder drahtlos (Bluetooth, RF) an den Computer.
2. Treiberinterpretation: Das Betriebssystem verwendet Treiber (für die Maus spezifische Software), um diese Rohsignale in aussagekräftige Daten zu übersetzen. Dies beinhaltet:
* Cursorbewegung: Die Änderung der X- und Y -Koordinaten basierend auf der Bewegung der Maus.
* Taste drückt: Identifizieren, welche Taste gedrückt wurde und wann.
* Scroll -Ereignisse: Die Richtung und Menge des Scrollens.
3. Anwendungsbehandlung: Sobald das Betriebssystem die Daten verarbeitet hat, wird die Eingabe an die derzeit im Fokus befindliche Anwendung übergeben. Die Anwendung verwendet diese Daten, um zu bestimmen, welche Aktionen ergreifen sollen (z. B. Verschieben des Cursors, Auswahl von Text, Klicken auf eine Schaltfläche).
Im Wesentlichen fungiert die Maus als Sensor, die physische Bewegungen übersetzt, und die Taste drückt in digitale Signale, die der Computer verarbeitet und als Benutzeraktionen interpretiert.