Mäuse können als kleine Nagetiere verschiedene Krankheitserreger und Krankheiten übertragen. Sie bewegen sich häufig durch Abwasserkanäle, Müll und andere unhygienische Bereiche und nehmen Schmutz, Bakterien und andere Verunreinigungen auf ihrem Fell und Körper auf.
Zu den mit Mäusen verbundenen Krankheiten gehören:
- Hantavirus: Diese Virusinfektion wird durch Kontakt mit infiziertem Mäusekot, Urin oder Speichel übertragen. Es kann eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter Fieber, Muskelschmerzen, Müdigkeit und in schweren Fällen Nierenversagen und Tod.
- Leptospirose: Eine bakterielle Infektion breitet sich durch Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder Boden oder durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren aus. Die Symptome können von einer leichten grippeähnlichen Erkrankung bis hin zu schweren Leber- und Nierenschäden reichen.
- Salmonellen: Eine Bakterienart, die eine Lebensmittelvergiftung verursachen kann. Mäuse können mit ihrem Kot Lebensmittel verunreinigen, Salmonellen verbreiten und zu Symptomen wie Durchfall, Fieber und Bauchkrämpfen führen.
- Pest: Eine bakterielle Infektion, die früher bei Ratten auftritt, aber auch durch Mäuse übertragen werden kann. Es wird durch Bisse infizierter Flöhe übertragen und kann unbehandelt zu schweren Erkrankungen und sogar zum Tod führen.
Darüber hinaus können Mäuse auch eine indirekte Kontamination verursachen, indem sie Nahrung und Strukturen beschädigen und Kot, Urin und Nistmaterialien hinterlassen, die andere Schädlinge anlocken oder ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
Die Einhaltung guter Hygienepraktiken, einschließlich ordnungsgemäßer Lagerung von Lebensmitteln, regelmäßiger Reinigung und Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung, ist unerlässlich, um das Risiko von mit Mäusen verbundenen Krankheiten zu verringern.