Während Network Attached Storage (NAS) zahlreiche Vorteile bietet, hat es auch mehrere Nachteile zu berücksichtigen:
1. Leistungsbeschränkungen:
* Netzwerk -Engpass: Die NAS -Leistung hängt stark von der Netzwerkgeschwindigkeit ab. Ein langsames Netzwerk (z. B. ältere Wi-Fi-Standards, Gigabit-Ethernet) kann die Übertragungsgeschwindigkeiten begrenzen, insbesondere wenn mehrere Benutzer gleichzeitig auf das NAS zugreifen. Dies ist oft ein größeres Problem als die rohe Geschwindigkeit der Laufwerke selbst.
* Überhead überzogen: RAID -Konfigurationen, während sie Redundanz und manchmal eine verbesserte Leistung liefern, können Overhead einführen, wodurch der nutzbare Speicherplatz reduziert wird und in einigen Fällen abhängig von der RAID -Ebene Lese-/Schreibgeschwindigkeiten.
* CPU -Einschränkungen: NAS-Geräte für Einstiegsklasse haben häufig schwächere Prozessoren, die zu einem Engpass werden können, wenn Sie anspruchsvolle Anwendungen direkt auf dem NAS (wie Transcoding-Medien) ausführen.
* nur schreibgeschützte Geschwindigkeit (für verschlüsselte Nasen): Auch wenn Sie ein schnelles Netzwerk und eine schnelle Fahrt haben, kann die Verschlüsselung der gemeinsam genutzten Ordner des NAS die Geschwindigkeit, die Sie von ihnen aussagen können, erheblich verringern.
2. Kosten:
* Erste Investition: Ein dediziertes NAS -Gehäuse und Festplatten stellt im Vergleich zur Verwendung externer USB -Laufwerke oder Cloud -Speicherdienste erhebliche Kosten im Voraus. Sie bezahlen für die Hardware-, Betriebssystem- und Verwaltungsfunktionen.
* Wartung und Upgrades: Im Laufe der Zeit müssen Sie möglicherweise fehlgeschlagene Festplatten ersetzen, die NAS -Einheit für eine bessere Leistung oder Funktionen aufrüsten oder für Supportdienste bezahlen.
* Stromverbrauch: NAS -Geräte verbrauchen Strom, insbesondere solche mit mehreren Laufwerken und 24/7 Betrieb. Die Kosten können sich im Laufe der Zeit summieren.
3. Komplexität:
* Setup und Konfiguration: Das Einrichten eines NAS, das Konfigurieren von Benutzerkonten, Freigaben, Berechtigungen und RAID -Einstellungen kann komplexer sein, als einfach ein externes Laufwerk anzuschließen.
* Networking -Wissen: Das Verwalten eines NAS erfordert häufig ein gewisses Verständnis von Netzwerkkonzepten (IP -Adressen, Subnetzmasken, DNS, Portweiterleitung usw.).
* Fehlerbehebung: Die Diagnose und Lösung von Problemen mit Netzwerkkonnektivität oder NAS-spezifischen Problemen kann für Anfängernutzer eine Herausforderung darstellen.
4. Sicherheitsrisiken:
* Anfälligkeit für Angriffe: NAS -Geräte sind wie jedes vernetzte Gerät anfällig für Malware- und Hacking -Versuche, insbesondere für ordnungsgemäß gesichertes. Die Firmware auf dem Laufenden zu halten und starke Passwörter zu verwenden, ist entscheidend.
* Remote -Zugriffssicherheit: Das Ermöglichen von Remote -Zugriff auf Ihr NAS setzt sie einer breiteren Auswahl an Bedrohungen aus. Die ordnungsgemäße Konfiguration von Firewalls und VPNs ist für den sicheren Remote -Zugriff von wesentlicher Bedeutung.
* Datenverschlüsselung: Während die meisten NAS -Geräte die Datenverschlüsselung unterstützen, ist sie standardmäßig nicht immer aktiviert. Wenn Sie Ihre Daten nicht verschlüsseln, können Sie sie anfällig machen, wenn der NAS physikalisch gestohlen oder beeinträchtigt wird.
* Missverständnis: Einfache falsche Konfigurationen wie Standardkennwörter oder geöffnete Ports können ein NAS -Gerät einfach zu Kompromiss machen.
5. Begrenzte Anwendungsunterstützung:
* proprietäre Betriebssysteme: NAS-Geräte führen proprietäre Betriebssysteme aus, die im Vergleich zu allgemeinen Servern oder Desktop-Computern nur begrenzte Anwendungsunterstützung haben.
* Softwarekompatibilität: Nicht alle Softwareanwendungen sind so konzipiert, dass sie direkt auf einem NAS ausgeführt werden. Dies kann die Funktionalität, die Sie mit dem Gerät erreichen können, einschränken.
* Transcodierungsbeschränkungen: Einige ältere NAS -Geräte verfügen über eine begrenzte Fähigkeit von Live -Transcodierungsvideos.
6. Abhängigkeit von der Netzwerkinfrastruktur:
* Netzwerkausfallzeit: Wenn Ihr Heim- oder Büro -Netzwerk sinkt, verlieren Sie den Zugriff auf die auf dem NAS gespeicherten Daten.
* drahtlose Einschränkungen: Obwohl es bequem ist, können drahtlose Verbindungen weniger zuverlässig sein und eine geringere Bandbreite bieten als verdrahtete Ethernet -Verbindungen.
* externe Faktoren: Netzwerkstaus und Eingriffe durch andere Geräte können sich auf die NAS -Leistung auswirken.
7. Einzelpunkt des Versagens (ohne ordnungsgemäße Überfall):
* Antriebsausfall: Wenn ein einzelnes Laufwerk in einem NAS ohne RAID (redundantes Array unabhängiger Scheiben) ausfällt, können Sie alle Daten auf diesem Laufwerk verlieren. RAID -Konfigurationen mildern dieses Risiko, fügen jedoch dennoch Komplexität hinzu.
8. Physischer Raum und Lärm:
* physischer Fußabdruck: NAS -Geräte nehmen den physischen Raum ein, insbesondere größere Einheiten mit mehreren Antriebskolben.
* Rauschen: NAS -Geräte mit drehenden Festplatten können Lärm erzeugen, was in ruhigen Umgebungen ein Problem darstellen kann. SSDs in einem NAS minimieren dieses Problem.
9. Komplexität der Dateifreigabe:
* Berechtigungen und Zugriffskontrolle: Das Einrichten der ordnungsgemäßen Dateifreigabe-Berechtigungen und Zugriffskontrolllisten (ACLs) kann komplex und zeitaufwändig sein, insbesondere für große Benutzergruppen.
* Protokollkompatibilität: Die Gewährleistung der Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen (Windows, MacOS, Linux) und Netzwerkprotokollen (SMB/CIFS, NFS, AFP) kann manchmal eine Herausforderung sein.
10. Kein Ersatz für Cloud -Dienste:
* Backup außerhalb des Standorts: Während ein NAS lokale Lagerung und Redundanz bietet, schützt es nicht vor körperlichen Katastrophen (Feuer, Überschwemmung, Diebstahl), die sowohl die NAS als auch Ihre Daten zerstören könnten. Sie sollten weiterhin Backups außerhalb des Standorts (Wolke oder einen anderen physischen Standort) in Betracht ziehen.
Zusammenfassend bietet NAS eine großartige Möglichkeit, Dateien in einem lokalen Netzwerk zu speichern und zu teilen, aber Sie sollten diese Nachteile berücksichtigen und bewerten, ob es sich um die richtige Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen, Ihr Budget und Ihr technisches Fachwissen handelt. Zu den Alternativen zu NAS gehören externe USB -Laufwerke, Cloud -Speicherdienste und das Erstellen eines eigenen benutzerdefinierten Servers.