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Das Met Office ist der nationale Wetterdienst Großbritanniens. Es ist für die Bereitstellung von Wettervorhersagen und -warnungen für die Öffentlichkeit sowie für die Überwachung von Wetter und Klima verantwortlich. Das Met Office nennt auch Stürme, die voraussichtlich das Vereinigte Königreich betreffen werden.
Wie werden Sturmnamen ausgewählt?
Das Met Office verwendet eine rotierende Liste mit Namen für Stürme. Die Liste wird von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) geführt und umfasst sowohl männliche als auch weibliche Namen. Die Namen werden aus verschiedenen Quellen ausgewählt, darunter:
* Namen von Personen: Einige Stürme sind nach Personen benannt, die einen bedeutenden Beitrag zur Meteorologie oder Klimatologie geleistet haben. Beispielsweise wurde der Sturm, der 2013 Großbritannien heimsuchte, nach dem Meteorologen Dr. Alfred Wegener benannt.
* Orte: Einige Stürme sind nach Orten benannt, die vom Sturm betroffen waren. Beispielsweise wurde der Sturm, der 2015 Großbritannien heimsuchte, nach der Stadt Carlisle benannt, die durch den Sturm stark überschwemmt wurde.
* Andere Wörter: Einige Stürme sind nach anderen Wörtern benannt, die mit dem Sturm in Zusammenhang stehen. Beispielsweise wurde der Sturm, der 2017 Großbritannien heimsuchte, nach dem Wort „Beast“ benannt.
Was ist der Zweck der Sturmbenennung?
Die Benennung von Stürmen erfolgt aus mehreren Gründen. Erstens hilft es den Menschen, Stürme zu erkennen und ihre Entwicklung zu verfolgen. Zweitens kann es dazu beitragen, das Bewusstsein für die potenziellen Risiken von Stürmen zu schärfen. Drittens kann es dazu beitragen, Menschen zu ermutigen, Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor den Auswirkungen von Stürmen zu schützen.
Wann meldet das Met Office einen Sturm?
Das Met Office gibt einem Sturm einen Namen, wenn er bestimmte Kriterien erfüllt. Zu diesen Kriterien gehören:
* Der Sturm wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf das Vereinigte Königreich haben.
* Der Sturm wird voraussichtlich weitreichende Störungen im Reiseverkehr und in der Infrastruktur verursachen.
* Es wird erwartet, dass der Sturm eine Gefahr für Leben und Eigentum darstellt.
Was passiert, wenn das Met Office einen Sturm meldet?
Wenn das Wetteramt einen Sturm meldet, gibt es eine Wetterwarnung heraus. Die Warnung liefert Informationen über den Sturm, einschließlich seiner voraussichtlichen Route, seiner möglichen Auswirkungen und aller Vorsichtsmaßnahmen, die die Menschen treffen sollten. Das Met Office arbeitet auch mit den Medien zusammen, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit über den Sturm und die potenziellen Risiken informiert ist.
Sturm Hector
Sturm Hector ist der achte benannte Sturm der Wintersaison 2018/19. Es wird erwartet, dass es am Sonntag, dem 17. Juni, Großbritannien erreichen wird. Das Met Office hat eine gelbe Wetterwarnung für Wind und Regen herausgegeben. Die Warnung gilt für weite Teile des Vereinigten Königreichs, einschließlich der folgenden Gebiete:
* England: Devon, Cornwall, Dorset, Somerset, Avon, Gloucestershire, Wiltshire, Hampshire, Isle of Wight, Sussex, Kent, Surrey, Berkshire, Oxfordshire, Buckinghamshire, Hertfordshire, Essex, Suffolk, Norfolk, Cambridgeshire, Lincolnshire, Nottinghamshire, Derbyshire, Staffordshire, Warwickshire, West Midlands, Worcestershire, Herefordshire, Shropshire, Cheshire, Merseyside, Greater Manchester, Lancashire, Cumbria, Tyne and Wear, Northumberland, County Durham und Cleveland.
* Wales: Alle Bereiche.
* Schottland: Alle Bereiche.
* Nordirland: Alle Bereiche.
Das Met Office rät den Menschen, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein, die von Storm Hector ausgehen. Zu diesen Risiken gehören:
* Starke Winde: In einigen Gebieten werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Meilen pro Stunde erwartet. Dies könnte zu Schäden an Gebäuden, Bäumen und Stromleitungen führen.
* Starker Regen: Teilweise wird mit heftigem Regen gerechnet. Dies könnte zu Überschwemmungen und Reiseunterbrechungen führen.
* Küstenüberschwemmung: In einigen Gebieten sind Überschwemmungen an der Küste möglich. Dies könnte zu Schäden an Eigentum und Infrastruktur führen.
Das Met Office fordert die Menschen dringend auf, die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
* Bleiben Sie möglichst drinnen.
* Wenn Sie ausgehen müssen, seien Sie beim Gehen oder Autofahren vorsichtig.
* Seien Sie sich der Gefahr von Überschwemmungen und Küstenüberschwemmungen bewusst.
* Befestigen Sie alle losen Gegenstände, die vom Wind weggeweht werden könnten.
* Laden Sie Ihr Mobiltelefon auf und behalten Sie es bei sich.
* Hören Sie sich lokale Nachrichten und Wetterberichte an, um die neuesten Informationen zu erhalten.