Die Größe eines Motherboards und seiner Merkmale wird durch eine Kombination von Faktoren bestimmt, die die Kompatibilität mit anderen Komponenten wie Netzteilen, Fällen, Prozessoren und Erweiterungskarten gewährleisten. Hier ist eine Aufschlüsselung:
Formfaktor:
* der wichtigste Faktor. Dies definiert die allgemeinen Abmessungen und das Layout des Motherboards und beeinflusst die Kompatibilität mit Fällen und Stromversorgungen. Gemeinsame Formfaktoren umfassen:
* ATX (Erweiterte Technologie erweitert): Der Standard für die meisten Desktop -PCs. Es bietet eine größere Größe mit mehr Expansionsstätten und -funktionen.
* micro-atx (µatx): Kleiner als ATX und bietet weniger Expansionsstätten, aber für kompakte Builds geeignet.
* mini-itx: Der kleinste Formfaktor, ideal für Mini -PCs und HTPCs. Es verfügt über begrenzte Expansionsoptionen.
* Andere Formfaktoren: Einschließlich E-ATX (größer als ATX), ITX (eine Variante von Mini-ITX) und proprietären Formfaktoren wie SSI-EEB (für Server).
Socket -Typ:
* Der CPU -Socket bestimmt, welche Prozessoren kompatibel sind. Jeder CPU -Hersteller (Intel und AMD) hat seine eigenen Sockeltypen und werden normalerweise mit spezifischen Codes (z. B. LGA 1700, AM5) benannt.
* Verschiedene Socketypen sind nicht austauschbar.
Stromversorgungskompatibilität:
* Motherboard -Formfaktoren bestimmen die Größe und die Befestigungsoptionen der Stromversorgung. ATX-Boards erfordern normalerweise ATX-Netzteile, während kleinere Formfaktoren wie Micro-ATX oder Mini-ITX kleinere SFX- oder Flex-ATX-Netzteile verwenden können.
* Das Motherboard verfügt auch über Stromverbinder (wie 24-polige ATX- und 8-polige EPS), die mit der Ausgabe des Stromversorgung übereinstimmen müssen.
Fallkompatibilität:
* Motherboard -Formfaktoren sind so ausgelegt, dass sie spezifische Fallgrößen anpassen. Zum Beispiel passt ein ATX-Motherboard nicht in einen Mini-ITX-Fall.
* Fälle haben häufig spezifische Motherboard -Montagepunkte und Abstand, die mit dem Layout des Motherboards übereinstimmen müssen.
* Fälle müssen den E/A -Schild des Motherboards aufnehmen, in dem Häfen wie USB, Audio und Netzwerk untergebracht sind.
Erweiterungskartenkompatibilität:
* Motherboards verfügen über Erweiterungsschlitze zum Hinzufügen von Komponenten wie Grafikkarten, Soundkarten, Netzwerkkarten und mehr.
* Der häufigste Slot-Typ ist PCI-E (Peripheral Component Interconnect Express), der in verschiedenen Versionen (x1, x4, x8, x16) erhältlich ist, die die Bandbreite und Funktionen beeinflussen.
* Andere Arten von Expansionsschlitzen umfassen PCI- und Legacy -ISA -Slots, aber sie sind in modernen Motherboards weniger verbreitet.
Zusätzliche Funktionen:
* Chipsatz: Bestimmt die Gesamtfunktionalität des Motherboards, einschließlich der unterstützten CPU -Funktionen, der Anzahl der SATA -Anschlüsse und anderer integrierter Komponenten.
* Speicher: Die Art und Menge des RAM, die vom Motherboard (z. B. DDR4, DDR5) unterstützt werden, beeinflusst die Kompatibilität mit Speichermodulen.
* Speicher: Die integrierten Speicheroberflächen des Motherboards (wie SATA, M.2, NVME) bestimmen die Arten von Festplatten und SSDs, die verbunden werden können.
* Networking: Integrierte Netzwerkoptionen (wie Wi-Fi, Bluetooth, Ethernet) variieren je nach Motherboard.
Zusammenfassend erfordert die Auswahl eines kompatiblen Motherboards eine sorgfältige Prüfung all dieser Faktoren. Sie müssen sicherstellen, dass dies zu Ihrem Fall passt, Ihre ausgewählte CPU unterstützt und über die erforderlichen Expansionssteckplätze für Ihre gewünschten Peripheriegeräte verfügt.