E -Mail -Clients, FTP -Clients und Webbrowser verlassen sich auf verschiedene Mechanismen, um ihre jeweiligen Server zu finden. Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was jeder braucht:
1. E -Mail -Clients (z. B. Outlook, Thunderbird, Apple Mail):
* Konfigurationseinstellungen: Die grundlegendste Anforderung sind ordnungsgemäß konfigurierte Einstellungen im E -Mail -Client. Dies beinhaltet:
* eingehender Mailserver (IMAP oder POP3): Gibt den Server an, mit dem * E -Mails * empfangen werden. Bedürfnisse:
* Serveradresse (Hostname oder IP -Adresse): Z. B. `imap.example.com` oder` pop.example.com`. Der Client verwendet DNS (siehe unten), um den Hostnamen in eine IP -Adresse zu beheben.
* Portnummer: Standard -Ports sind:
* IMAP:143 (Nicht-SSL), 993 (SSL/TLS)
* POP3:110 (Nicht-SSL), 995 (SSL/TLS)
* Sicherheitsprotokoll: SSL/TLS wird dringend empfohlen, um die Verbindung zu verschlüsseln. Zu den Optionen gehören:
* Keine (nicht empfohlen)
* Starttls (Versuche, auf eine sichere Verbindung zu upgraden)
* SSL/TLS (erfordert eine sichere Verbindung vom Start)
* Authentifizierungsmethode: Gibt an, wie der Client seine Identität mit dem Server beweist. Häufige Methoden:
* Normales Passwort
* Verschlüsseltes Passwort (z. B. TLS)
* OAuth2 (Moderne Authentifizierung mit Token - oft mit Google Mail verwendet, Office 365)
* Ausgangsmarkserver (SMTP): Gibt den Server an, der zum Senden von * E -Mails verwendet wird. Bedürfnisse:
* Serveradresse (Hostname oder IP -Adresse): Z. B. `SMTP.Example.com`
* Portnummer: Standard -Ports sind:
* 25 (nicht empfohlen - oft blockiert)
* 587 (mit Starttls - dem modernen Standard)
* 465 (SSL/TLS - älter, weniger häufig)
* Sicherheitsprotokoll: SSL/TLS oder Starttls ist unerlässlich.
* Authentifizierungsmethode: SMTP -Server benötigen fast immer eine Authentifizierung, um Spam zu verhindern.
* Benutzername (E -Mail -Adresse): Die E -Mail -Adresse des Benutzers wird üblicherweise als Benutzername verwendet.
* Passwort: Das Passwort des Benutzers für das E -Mail -Konto.
* DNS (Domain -Name -System): E -Mail -Clients verwenden DNS, um die Hostnamen der eingehenden und ausgehenden Mail -Server (z. B. `imap.example.com`,` SMTP.Example.com`) in IP -Adressen zu beheben. Dies ist ein kritischer Schritt zur Herstellung einer Verbindung. Wenn DNS nicht richtig funktioniert, kann der Client den Server nicht finden.
* Netzwerkkonnektivität: Der E -Mail -Client benötigt eine funktionierende Internetverbindung (oder eine Verbindung zum lokalen Netzwerk, wenn sich der E -Mail -Server auf der LAN befindet).
* Firewall/Sicherheitssoftware: Mit Firewalls und Sicherheitssoftware müssen der E -Mail -Client eine Verbindung zu den angegebenen Ports (IMAP, POP3, SMTP) auf dem Server herstellen.
2. FTP -Clients (z. B. Filezilla, Cyberduck):
* Verbindungseinstellungen: FTP -Clients erfordern auch eine spezifische Konfiguration:
* Serveradresse (Hostname oder IP -Adresse): Z. B. `ftp.example.com` oder die IP -Adresse des FTP -Servers.
* Portnummer: Der Standardport für FTP beträgt 21. Für FTPS (FTP über SSL/TLS) beträgt der Standardport 990 (explizit) oder kann Port 21 (implizit) verwenden. Für SFTP (SSH -Dateitransferprotokoll) beträgt der Standardport 22.
* Protokoll: Der FTP -Client muss wissen, welches Protokoll verwendet werden soll:
* FTP (Dateiübertragungsprotokoll - unverschlüsselt, im Allgemeinen nicht empfohlen)
* FTPS (FTP über SSL/TLS - verschlüsselt die Verbindung)
* SFTP (SSH -Dateiübertragungsprotokoll - verwendet SSH für eine sichere Übertragung)
* Benutzername: Der Benutzername für das FTP -Konto.
* Passwort: Das Passwort für das FTP -Konto.
* Verschlüsselung (für ftps): Der Kunde muss die zu verwendende Verschlüsselungsart kennen (z. B. explizit oder implizit).
* dns: Der FTP -Client verwendet DNS, um den Hostnamen des FTP -Servers (z. B. `ftp.example.com`) in eine IP -Adresse zu beheben.
* Netzwerkkonnektivität: Eine funktionierende Internetverbindung (oder LAN -Verbindung).
* Firewall/Sicherheitssoftware: Die Firewall muss es dem FTP -Client ermöglichen, eine Verbindung zum angegebenen Port (normalerweise 21, 990 oder 22) auf dem Server herzustellen.
3. Webbrowser (z. B. Chrom, Firefox, Safari):
* URL (einheitlicher Ressourcen -Locator): Der Benutzer stellt dem Webbrowser eine URL zur Verfügung, wie z. B. `https:// www.example.com`.
* dns: Der Webbrowser verwendet DNS, um den Hostnamen in der URL (z. B. `www.example.com`) in eine IP -Adresse zu beheben.
* http/https Protokoll: Der Browser verwendet das in der URL (HTTP oder HTTPS) angegebene Protokoll, um mit dem Webserver zu kommunizieren. HTTPS ist die sichere Version von HTTP und verwendet TLS/SSL zur Verschlüsselung.
* Portnummer (implizit): Webbrowser verwenden im Allgemeinen die Standardports für HTTP und HTTPS:
* Http:Port 80
* Https:Port 443
* Die Portnummer ist normalerweise * nicht * ausdrücklich in der URL angegeben (es sei denn, es handelt sich um einen nicht standardmäßigen Anschluss).
* Netzwerkkonnektivität: Eine funktionierende Internetverbindung (oder LAN -Verbindung).
* Firewall/Sicherheitssoftware: Mit der Firewall muss der Webbrowser eine Verbindung zu den Ports 80 und 443 (oder nicht standardmäßigen Ports in der URL) auf dem Webserver herstellen.
* TLS/SSL -Zertifikate (https): Für HTTPS -Verbindungen überprüft der Webbrowser das TLS/SSL -Zertifikat des Servers, um sicherzustellen, dass die Verbindung sicher ist und mit dem richtigen Server kommuniziert. Das Zertifikat wird von einer Zertifikatbehörde (CA) ausgestellt. Der Browser hat eine Liste von vertrauenswürdigen CAS. Wenn das Zertifikat ungültig, abgelaufen oder von einer nicht vertrauenswürdigen CA ausgestellt ist, zeigt der Browser normalerweise eine Warnung an.
Zusammenfassungstabelle:
| Kunde | Servertyp | Schlüsselanforderungen | DNS -Abhängigkeit | Sicherheitsüberlegungen |
| ------------- | ----------------------- | --------------------------------------------------------------------------------------
| E -Mail | IMAP/POP3, SMTP | Serveradressen, Portnummern, Sicherheitsprotokolle, Authentifizierungsanmeldeinformationen | Ja | Verwenden Sie SSL/TLS (IMAPS, POP3S, SMTPS, STARTTLS), starke Passwörter, betrachten Sie OAuth2 |
| Ftp | FTP, FTPS, SFTP | Serveradresse, Portnummer, Protokoll, Benutzername, Kennwort, Verschlüsselungseinstellungen (falls zutreffend) | Ja | Vermeiden Sie einfaches FTP, verwenden Sie FTPS oder SFTP, starke Passwörter |
| Webbrowser | Http/https | URL, Protokoll (http/https) | Ja | Verwenden Sie HTTPS, überprüfen Sie TLS/SSL -Zertifikate und beachten Sie die Browser -Sicherheitseinstellungen (z. B. Cookie -Handling) |
In allen Fällen ist eine ordnungsgemäße DNS -Konfiguration unerlässlich und die Netzwerkkonnektivität eine Voraussetzung. Best Practices für Sicherheit bestimmen die Verwendung von Verschlüsselung (SSL/TLS) nach Möglichkeit, insbesondere für E -Mail und FTP.