Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ein Prozess, der auf einem Host ausgeführt wird, einen anderen Host identifizieren, und die verwendeten Informationen hängen vom Kommunikationsprotokoll und dem Zweck der Interaktion ab. Hier sind einige gemeinsame Methoden:
Netzwerkebene:
* IP -Adressen: Die grundlegendste Möglichkeit, einen Host zu identifizieren, ist die IP -Adresse. Dies ist eine numerische Beschriftung, die jedem Gerät in einem Netzwerk zugeordnet ist. Prozesse können Daten direkt an einen anderen Host über die IP -Adresse senden.
* Domainnamen: Während nicht direkt von Prozessen verwendet wird, werden Domänennamen mithilfe des Domänennamensystems (DNS) in IP -Adressen behoben. Auf diese Weise können sich Prozesse auf Hosts nach menschlich-lesbaren Namen anstelle von numerischen Adressen beziehen.
* MAC -Adressen: Physikalische Adressen für Netzwerkschnittstellen. Obwohl in den meisten Protokollen nicht direkt zur Hostidentifikation verwendet wird, werden MAC -Adressen für die Datenweiterleitung in der Netzwerkschicht verwendet.
Transportschicht:
* Portnummern: Wird verwendet, um bestimmte Dienste zu identifizieren, die auf einem Host ausgeführt werden. Prozesse können eine Verbindung zu einem bestimmten Dienst auf einem Remote -Host herstellen, indem er seine Portnummer angibt.
* Socket Adressen: Kombinieren Sie IP -Adressen und Portnummern, um eine bestimmte Serviceinstanz auf einem Host eindeutig zu identifizieren.
Anwendungsschicht:
* Benutzernamen und Passwörter: Wird verwendet, um Benutzer zu authentifizieren, die sich mit Remote -Diensten verbinden, die indirekt den Host identifizieren.
* Identifikatoren in Protokollen: Spezifische Protokolle könnten ihre eigenen Mechanismen zur Identifizierung von Wirten haben. Beispielsweise kann ein HTTP -Server einen Host -Header in einer HTTP -Anforderung verwenden, um den beabsichtigten Server zu identifizieren.
Andere:
* Hostnamen: Obwohl sie nicht direkt für die Netzwerkkommunikation verwendet werden, werden Hostnamen häufig zur einfacheren Identifizierung bestimmter Maschinen verwendet, insbesondere in internen Umgebungen.
Beispiel:
Stellen Sie sich vor, ein Prozess auf Ihrem Computer möchte auf einen Webserver zugreifen. Es kann die folgenden Informationen verwenden:
1. DNS: Der Prozess wird zunächst den Domänennamen "www.example.com" in seine IP -Adresse auflöst (z. B. 192.168.1.100).
2. IP -Adresse: Der Prozess verwendet dann diese IP -Adresse, um eine Verbindung herzustellen.
3. Portnummer: Der Prozess kann Port 80 (den Standardport für HTTP) angeben, der angibt, dass er eine Verbindung zum HTTP -Dienst des Webservers herstellen möchte.
4. Host -Header: Der Vorgang kann eine HTTP -Anforderung mit einem Header "Host:www.example.com" senden, um den beabsichtigten Server innerhalb des größeren Netzwerks weiter anzugeben.
Letztendlich hängen die spezifischen Informationen, die zur Identifizierung eines anderen Hosts verwendet werden, vom spezifischen Kommunikationsprotokoll und den Anforderungen der Anwendung ab.