Die physische Überwachung beinhaltet regelmäßige Beobachtungen und Messungen der physiologischen Parameter einer Person, um ihre allgemeine körperliche Verfassung und ihr Wohlbefinden zu bewerten. Es wird hauptsächlich in medizinischen Umgebungen verwendet, um die Patienten genau zu überwachen und Änderungen oder Anomalien in ihrem Gesundheitszustand zu erkennen. Die physische Überwachung enthält typischerweise die folgenden Komponenten:
Wichtige Anzeichen:Vitalfunktionen sind wesentliche physiologische Parameter, die routinemäßig gemessen und während der physikalischen Überwachung aufgezeichnet werden. Dazu gehören typischerweise:
1. Temperatur:Dies misst die innere Temperatur des Körpers und kann auf das Vorhandensein von Fieber, Infektionen oder anderen zugrunde liegenden Bedingungen hinweisen.
2. Puls:Der Puls ist die Geschwindigkeit der Herzschläge pro Minute. Es kann an verschiedenen Stellen am Körper gemessen werden, häufig am Handgelenk oder am Hals, und liefert Einblicke in die Funktion, Rhythmus und Stärke des Herzens.
3. Blutdruck:Blutdruckmessungen beurteilen die durch Blut gegen die Blutgefäßwände ausgeübte Kraft. Durch die Überwachung des Blutdrucks identifiziert die Hypertonie (Bluthochdruck) oder eine Hypotonie (niedriger Blutdruck), was schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen haben kann.
4. Atmungsrate:Dies bezieht sich auf die Anzahl der Atemzüge, die eine Person pro Minute einnimmt. Es wird überwacht, um eine angemessene Sauerstoffaufnahme zu gewährleisten und Unregelmäßigkeiten im Atemmuster festzustellen.
5. Pulsoximetrie:Die Pulsoximetrie misst den Prozentsatz der Sauerstoffsättigung im Blut. Dazu gehören ein Sensor auf eine Fingerspitze oder Ohrläppchen, um den Sauerstoffspiegel kontinuierlich zu überwachen und mögliche Sauerstoffversorgungsprobleme zu identifizieren.
6. Neurologische Bewertung:Beinhaltet die Bewertung des Bewusstseinsniveaus der Person, der Orientierung an Zeit, Ort und Person sowie die Beurteilung der Pupillarreaktion und der motorischen Stärke unter anderem, um auf neurologische Anomalien zu überprüfen.
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8. Flüssigkeitsbilanz:Überwachung der Flüssigkeitsaufnahme und -ausgang hilft, eine ordnungsgemäße Flüssigkeitszufuhr und den Elektrolytbilanz zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig bei kritisch kranken Patienten oder Patienten mit Nierenproblemen.
9. Elektrokardiogramm (EKG):Die EKG -Überwachung erfasst die elektrische Aktivität des Herzens kontinuierlich. Es wird häufig verwendet, um Arrhythmien, Herzfrequenzunregelmäßigkeiten und mögliche Herzprobleme zu erkennen.
10. Neuroimaging:In bestimmten Fällen kann die physikalische Überwachung Neuroimaging -Techniken wie Computertomographie (CT) -Scans oder Magnetresonanztomographie (MRT) umfassen, um die Hirnstruktur und -funktion zu bewerten.
Die physische Überwachung ist entscheidend für die Behandlung von akuten Erkrankungen, chronischen Erkrankungen und postoperativer Versorgung. Es ermöglicht den medizinischen Fachleuten, frühe Anzeichen einer Verschlechterung zu identifizieren, sofort einzugreifen und die Behandlungspläne entsprechend anzupassen. Eine genaue und gründliche physische Überwachung hilft bei der Sicherheit der Patienten und fördert bessere gesundheitliche Ergebnisse.