Computer der dritten Generation hatten zwar ein erheblicher Fortschritt gegenüber ihren Vorgängern, hatten jedoch mehrere Nachteile:
* hohe Kosten: Die integrierten Schaltkreise waren zwar kleiner und effizienter als diskrete Transistoren, waren jedoch immer noch teuer für die Herstellung und Kauf. Dies beschränkte ihre Zugänglichkeit, vor allem auf große Organisationen und Regierungen.
* Klimaanforderungen: Die ICs erzeugten zwar effizienter als frühere Generationen, erzeugten immer noch erhebliche Wärme. Dies erforderte spezielle und teure Klimaanlagen, um sie zuverlässig funktionieren zu lassen. Dies fügte die Gesamtkosten und die Komplexität des Betriebs hinzu.
* begrenzte Software: Während sich die Softwareentwicklung weiterentwickelte, war es immer noch ein relativ junges Feld. Der Bereich der verfügbaren Software für Computer der dritten Generation war im Vergleich zu späteren Generationen weniger umfangreich. Die Programmierung war auch oft komplexer und zeitaufwändiger.
* Größe und Stromverbrauch: Obwohl kleiner als ihre Vorgänger, waren Computer der dritten Generation noch relativ groß und verbrauchten im Vergleich zu späteren Generationen erhebliche Leistung.
* Reparatur und Wartung: Obwohl zuverlässiger als frühere Computer, waren Reparaturen und Wartungen immer noch komplex und potenziell teuer. Spezialisierte Techniker waren erforderlich, was die Eigentumskosten weiter erhöhte.
* Begrenzte Verarbeitungsleistung (relativ zu späteren Generationen): Während eine massive Verbesserung gegenüber früheren Generationen die Verarbeitungsleistung von Computern der dritten Generation erheblich geringer ist als in modernen PCs verfügbar.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Nachteile im Verhältnis zu späteren technologischen Fortschritten sind. Computer der dritten Generation stellten zu diesem Zeitpunkt einen riesigen Sprung nach vorne bei der Berechnung dar, und ihre Einschränkungen wurden durch nachfolgende Generationen weitgehend überwunden.