Das menschliche Gedächtnis ist von entscheidender Bedeutung beim Entwerfen interaktiver Systeme, da die Art und Weise, wie Benutzer Informationen erinnern und auf Informationen zugreifen, direkt auf ihre Erfahrung und ihre Fähigkeit auswirkt, das System effektiv zu nutzen. So können wir die beiden erzählen:
1. Art des Speichers und deren Auswirkungen:
* Sensorische Speicher: Dieser flüchtige Gedächtnis (visuell, auditorisch usw.) beeinflusst das Design von visuellen Hinweisen, Feedback -Mechanismen und die allgemeine ästhetische Attraktivität. Eine visuell überfüllte Schnittstelle könnte den sensorischen Speicher überwältigen, was zu einer Überlastung von Informationen führt. Klare, prägnante Visuals und Audio -Hinweise sind unerlässlich.
* Kurzzeitgedächtnis (STM) / Arbeitsspeicher: STM hat eine begrenzte Kapazität und Dauer. Interaktive Systeme sollten die kognitive Last von STM minimieren. Dies bedeutet, dass die Anzahl der für die Erfüllung einer Aufgabe erforderlichen Schritte, die Bereitstellung klarer Anweisungen und die Verwendung visueller Hilfsmittel zur Verstärkung von Informationen einbezogen wird. Chunking -Informationen (Gruppierungselemente) können den Rückruf verbessern.
* Langzeitgedächtnis (LTM): Hier werden dauerhafte Erinnerungen gespeichert. Das Systemdesign sollte darauf abzielen, die Codierung und das Abrufen von Informationen von LTM zu erleichtern. Konsistente Navigation, bekannte Metaphern und aussagekräftige Labels helfen den Benutzern dabei, Verbände zu bilden und Informationen leichter abzurufen. Regelmäßiger Gebrauch verstärkt diese Erinnerungen.
2. Speicherprozesse und Design:
* Codierung: Wie Informationen anfänglich verarbeitet und gespeichert werden. Sinnvolle und relevante Informationen sind besser codiert. Systeme sollten Kontext, klare Beschriftungen und aussagekräftige visuelle Darstellungen bereitstellen, um die Codierung zu erleichtern.
* Speicher: Wie Informationen im Laufe der Zeit aufbewahrt werden. Wiederholung und Wiederholung der Abstand wirksam für die langfristige Aufbewahrung. Interaktive Systeme können dies durch Erinnerungen, Benachrichtigungen und Fortschrittsindikatoren nutzen.
* Abrufen: Zugriff auf gespeicherte Informationen. Effektives Abruf beruht auf Hinweisen und Assoziationen. Designelemente wie Suchfunktionen, klare Navigation und konsistente visuelle Sprache bieten Abrufhinweise.
3. Speicherfehler und Fehlerverhütung:
* Vergessen: Informationen können aufgrund von Zerfall oder Einmischung verloren gehen. Systeme sollten Mechanismen bereitstellen, um das Vergessen zu verringern, z. B. das Speichern von Fortschritten, die Rückgängigkeits-/Wiederherstellungsfunktionen und ein klares Feedback.
* Interferenz: Neue Informationen können vorhandene Informationen überschreiben. Systeme sollten Entwurfsinkonsistenzen vermeiden und eine vorhersehbare und intuitive Benutzererfahrung sicherstellen.
* Fehler: Speicherfehler können zu Fehlern in der Interaktion führen. Fehlermeldungen sollten klar, informativ sein und konstruktive Anleitung geben.
4. Kognitive Lasttheorie:
Diese Theorie betont das Minimieren der mentalen Anstrengung, die erforderlich ist, um mit einem System zu interagieren. Durch das Verständnis der Einschränkungen des menschlichen Gedächtnisses können Designer die kognitive Belastung verringern, was zu einer effizienteren und benutzerfreundlicheren Erfahrung führt. Dies beinhaltet die Minimierung der Anzahl der Schritte, die Vereinfachung von Aufgaben und die Bereitstellung eines klaren Feedbacks.
Zusammenfassend: Effektives interaktives Systemdesign erfordert ein tiefes Verständnis der Einschränkungen und Prozesse des menschlichen Gedächtnisses. Durch die Berücksichtigung des sensorischen Speichers, des Arbeitsspeichers, des Langzeitgedächtnisses und der Prozesse der Codierung, Speicherung und Abruf können Designer Systeme erstellen, die intuitiver, effizienter und benutzerfreundlicher sind, Fehler reduzieren und die allgemeine Benutzererfahrung verbessern. Es geht nicht nur darum, Informationen zu präsentieren, sondern auch darum, wie Benutzer diese Informationen im System erwerben, verarbeiten und sich daran erinnern.