Obwohl technisch möglich, weist Daisy-Chaining-Hubs in einem 10Base-T-Netzwerk mehrere potenzielle Probleme auf:
1. Signalabbau:
* erhöhter Abstand und Dämpfung: Jeder Hub führt eine zusätzliche Kabellänge und Signaldämpfung ein. Dies kann zu einem geschwächten Signal führen, das die am weitesten verbreiteten Geräte erreicht und Datenfehler und unzuverlässige Leistung verursacht.
* begrenzte Reichweite: 10Base-T hat eine maximale Segmentlänge von 100 Metern. Daisy-Chaining-Hubs erhöhen die Gesamtkabellänge effektiv, wodurch diese Grenze überschritten wird und Netzwerkprobleme verursacht werden.
2. Performance -Engpässe:
* gemeinsame Bandbreite: Alle mit einer Hub verbundenen Geräte teilen die gleiche Bandbreite. Daisy-Chaining erstellt einen einzelnen gemeinsamen Kanal mit mehreren Geräten, die um Bandbreite konkurrieren. Dies kann zu langsamen Netzwerkgeschwindigkeiten und Leistungsverschlechterungen führen.
* Kollisionen: Hubs arbeiten in der physischen Schicht, was bedeutet, dass sie Datenpakete nicht verstehen. Wenn mehrere Geräte gleichzeitig versuchen, zu übertragen, führt dies zu Kollisionen, die die Datenübertragung einstellen und eine Übertragung erfordern.
3. Management und Fehlerbehebung:
* Komplexität: Daisy-Chaining mehrere Hubs macht es schwierig, das Netzwerk zu verwalten und zu beheben. Das Erkennen der Probleme der Probleme wird schwieriger, wenn die Kette wächst.
* Begrenzte Fehlererkennung: Hubs haben keine ausgefeilte Fehlererkennung und Korrekturmechanismen. Die Probleme könnten über längere Zeiträume unentdeckt bleiben, was zu Netzwerkinstabilität führt.
4. Sicherheitsrisiken:
* Broadcast -Domains: Alle mit einer Hub verbundenen Geräte befinden sich in derselben Sendungsdomäne. Dies bedeutet, dass jedes Gerät den gesamten Netzwerkverkehr sieht und die Sicherheitsanfälligkeit für Sicherheitsbedrohungen wie ARP-Spoofing und Mist-in-the-Middle-Angriffe erhöht.
* Begrenzte Sicherheitsfunktionen: Hubs fehlen fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie VLANs und Access Control Lists (ACLs), die in Switches vorhanden sind.
Alternativen zum Gänseblümchen:
* Switches: Switches sind Hubs überlegen, wenn sie in der Datenverbindungsschicht arbeiten und für jedes Gerät eine dedizierte Bandbreite bereitstellen. Sie eliminieren Kollisionen, unterstützen VLANs und bieten bessere Sicherheitsfunktionen.
* Repeater: Repeater können verwendet werden, um den Abstand eines 10Base-T-Netzwerks zu erweitern. Sie verstärken das Signal und ermöglichen es, Geräte weiter voneinander auseinander zu sein, aber sie teilen sich immer noch die gleiche Bandbreite.
Schlussfolgerung:
Während Daisy-Chaining-Hubs eine einfache Lösung für die Erweiterung eines 10Base-T-Netzwerks erscheinen mögen, ist dies keine empfohlene Praxis. Es führt zu verschiedenen potenziellen Problemen, einschließlich Signalverschlechterung, Leistungs Engpässen und Sicherheitsrisiken. Das Umschalten auf einen Schalter oder die Verwendung von Repeatern ist ein zuverlässigerer und effizienterer Ansatz für die Erweiterung eines Netzwerks.